Säugetiere -> Raubtiere -> Goldschakal
Der Goldschakal ist zwischen 80 und 95 cm lang; seine Schwanzlänge beträgt 20 bis 30 cm und die Schulterhöhe etwa 35 bis 50 cm. Er wiegt ungefähr 8 bis 10 kg. Das Fell ist normalerweise goldgelb gefärbt, doch gibt es hier regionale Unterschiede. In den Bergen lebende Goldschakale haben ein eher graues Fell.
Als Habitat bevorzugt der Goldschakal offene Landschaften. Die Tiere bewohnen die Savanne ebenso wie Halbwüsten und felsige Gegenden, sie fehlen in dichten Wäldern. In Österreich wurde er 1987 in der Steiermark erstmals gesichtet, der erste Nachwuchs wurde im Neusiedler-See-Gebiet 2007 nachgewiesen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldschakal). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 27. August 2021
Säugetiere -> Raubtiere -> Rotfuchs
Die Körpermaße des Rotfuchses sind geographisch und jahreszeitlich starken Schwankungen unterworfen.
Das Fell ist oberseits rötlich, unterseits weiß; der Farbton variiert je nach Verbreitungsgebiet oberseits zwischen rötlichgelb bis tiefrotbraun und unterseits zwischen reinweiß bis schiefergrau. Die unteren Teile der Beine sowie die Hinterseiten der Ohren sind schwarz gefärbt. Insgesamt variiert die Fellfärbung stark. Die häufigste Farbvariante ist der Birkfuchs mit gelb-roter Oberseite, weißer Kehle und weißer Schwanzspitze. Der seltenere Kohl- oder Brandfuchs ist insgesamt dunkel, überwiegend dunkelbraun-rot, Bauch und Kehle sind grauweiß, die weiße Schwanzspitze fehlt. Der Kreuzfuchs weist quer über den Schultern und längs des Rückens einen dunklen Streifen auf. Der Silberfuchs ist dunkelgrau bis schwarz (→ Silberfuchsfell). Der Fuchs macht im Jahr zwei Fellwechsel durch. Im Frühjahr ab Anfang April verliert er das dichte Winterfell, gleichzeitig bildet sich das lichte Sommerfell. Dieses wird ab Ende April an den Unterschenkeln sichtbar und hat bis Ende Juni die Beine, den Bauch und die Flanken erfasst. Der Fellwechsel setzt sich fort über das Gesicht zum Rücken bis zur Schwanzspitze, die im späten August erreicht wird. Erst im September ist das Sommerfell vollständig. Bereits im Oktober bildet sich dann wieder von den Beinen über Schwanz, Rücken und Gesicht das Winterfell
Der Nahrungsopportunist Rotfuchs stellt an seinen Lebensraum keine besonderen Anforderungen. Wälder, Grasland, Äcker und in jüngerer Zeit zunehmend auch Siedlungsgebiete sind unterschiedlich geeignete Lebensräume für die Rotfüchse.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 27. August 2021
Säugetiere -> Raubtiere -> Marderhund
Im Aussehen ähnelt der Marderhund dem Waschbären, unterscheidet sich jedoch insbesondere in der geteilten Gesichtsmaske. Die Kopfrumpflänge adulter Tiere beträgt etwa 50 bis 68 Zentimeter, hinzu kommen 13 bis 25 Zentimeter Schwanz. Bei einer Schulterhöhe von 20 bis 30 Zentimetern erreicht der Marderhund eine Gesamthöhe von 38 bis 51 Zentimetern und ein Gewicht zwischen vier und zehn Kilogramm. Das weiche Fell, ist beige-grau an Flanken, am Bauch und am Rücken schwarzbraun. Marderhunde unterliegen einem jahreszeitlichen Fellwechsel; das Winterfell und das Sommerfell gleichen einander in der Farbe, doch ist das Winterfell deutlich dichter und schwerer.
Der Marderhund ist ein sehr scheuer und nachtaktiver Bewohner von Wäldern und Regionen mit viel Unterholz. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Marderhundes umfasst das östliche Sibirien, das nordöstliche China, die koreanische Halbinsel und Japan. In Europa ist er ein Neubürger (Neozoon), der ursprünglich ausgesetzt wurde, um das Marderhundfell wirtschaftlich zu nutzen.
In Österreich soll der erste Marderhund 1954 in Karlstift in der Gemeinde Bad Großpertholz gesichtet worden sein. Nach weiteren Sichtungen gab es den ersten sicheren Nachweis 1983, als ebenfalls im niederösterreichischen Waldviertel ein Tier in eine Falle ging. Fest etabliert hat er sich vor allem in Nieder- und Oberösterreich sowie im nördlichen Burgenland. Die Nachweise häufen sich zur Donau hin. Mitte der 1990er Jahre stellte man fest, dass sich die Verbreitungsgrenze südwärts verschob. Seit 2010 wird die Verbreitung wissenschaftlich untersucht. Nachdem in Vorarlberg 2014 der erste Marderhund erlegt wurde, ist Tirol das einzige Bundesland, aus dem noch keine Nachweise gemeldet wurden.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Marderhund). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 27. August 2021
Säugetiere -> Raubtiere -> Hauskatze
Die Merkmale der Hauskatze schwanken je nach Verbreitungsgebiet. Bei den gezüchteten Formen sind sie von den Rassestandards abhängig, bei den kulturfolgenden Hauskatzen unterliegen sie dem jeweiligen Selektionsdruck, der von den natürlichen Umweltbedingungen abhängt.
Hauskatzen sind im Durchschnitt etwa 50 Zentimeter lang (Kopf-Rumpf-Länge) und 4 Kilogramm schwer mit einer großen Variationsbreite von ca. 2,5 kg bis ca. 8 kg. Männliche Tiere sind etwas größer als weibliche. Die Länge des Schwanzes beträgt etwa 25 bis 30 cm. Die Schulterhöhe beträgt 30 bis 35 cm. In Verbreitungsgebieten mit kälterem Klima sind die Katzen allgemein schwerer und größer, in wärmeren Gebieten sind sie leichter.
Die Hauskatze im Wildtyp besitzt eine M-förmige Zeichnung auf der Stirn, von den Augen zur Seite gehende „Kajal“-Striche, einen dunklen Aalstrich und dunkle Querstreifen (oder auch Tupfen) an den Körperseiten. Beine und Schwanz sind ebenfalls dunkel gebändert. Ihre Farbe variiert von grau-schwarz bis zu warmen Brauntönen. Neben dem oben beschriebenen Wildtyp, haben sich weitere Zeichnungen und eine Vielzahl an Fellfarben herausgebildet. In Europa, Nordamerika und Australien überwiegt die gestromte Zeichnung, die oft mit einer teilweisen Weißfärbung verbunden ist.
Die Ohren der Hauskatze stehen aufrecht, sind breit am Ansatz, dreieckförmig und an den Spitzen leicht gerundet. Sie können unabhängig voneinander in verschiedene Richtungen gedreht sowie gänzlich flach an den Hinterkopf angelegt werden. Die Augen sind nach vorne gerichtet und ermöglichen so räumliches Sehen.
Als Heim- oder Haustier kommt die Hauskatze weltweit in nahezu allen vom Menschen besiedelten Gebieten vor. Sie kann als wild oder verwildert lebendes Tier aber nur in klimatisch warmen oder gemäßigten Zonen unabhängig von unterstützenden menschlichen Einflüssen leben. Sie gilt als Kulturfolger.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 27. August 2021
Säugetiere -> Raubtiere -> Wildkatze
Im Erscheinungsbild ist die Wildkatze massiger und kraftvoller als die Hauskatze und sie hat in Relation zum Körper längere Beine als diese. Ausgewachsene männliche Wildkatzen weisen eine Kopf-Rumpf-Länge von 55 bis 65 cm auf, haben einen 27 bis 32 cm langen Schwanz und erreichen ein Gewicht von 3,8 bis 7,3 kg. Weibchen sind mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 47 bis 57,5 cm und einer Schwanzlänge von 25 bis 32 cm und einem Gewicht von 2,4 bis 4,7 kg deutlich kleiner.
Die Grundfärbung des Fells variiert von gelblich-braun über rötlich-grau bis silbergrau. Auf dem Rücken befindet sich oft ein typischer, durchgehender schwarzer Strich der an der Schwanzwurzel endet. Rücken und Körperseiten sind mehr oder weniger stark mit verwaschenen Streifen gemustert. Die Streifenmusterung ist im Westen des Verbreitungsgebietes in der Regel deutlicher ausgeprägt als im Osten. Der Schwanz ist dick und relativ kurz, weist eine typische Ringelung mit drei bis fünf dunklen Ringen auf und endet stumpf, immer mit schwarzer Spitze. Der Schädel ähnelt dem der Hauskatze, bietet aber Platz für ein größeres Gehirn. Die Augen liegen weit auseinander. An der Sohle befindet sich ein kleiner, schwarzer Fleck. Weiteres Erscheinungsmerkmal ist der helle Nasenspiegel (rosa).
Europäische Wildkatzen leben vorwiegend in Wäldern. Große Populationen kommen in Laubwäldern oder Mischwäldern vor, die von Menschen nicht gestört werden. Sie leben auch entlang von Küsten, am Rand von Sumpfgebieten, in Auwäldern und in der mediterranen Macchie. Sie meiden Gebiete mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung, reine Nadelwälder, sehr hohe Berge, deckungslose Küstenregionen oder Gebiete, die im Winter zu mehr als 50 % zugeschneit sind, wo die durchschnittliche Schneehöhe mehr als 20 cm beträgt oder wo die Schneedecke über einen Zeitraum von 100 Tagen oder länger liegen bleibt.
In Österreich waren Wildkatzen ehemals im Alpenvorland Nord-, Ost- und Südösterreichs verbreitet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Populationen stark dezimiert und seither nur wenige Exemplare nachgewiesen. Sie galten in Österreich als ausgestorben, ausgerottet oder verschollen, und noch vor wenigen Jahren gab es keinen Hinweis auf eine ansässige reproduzierende Population in Österreich. Allerdings verdichten sich in den letzten Jahren die Meldungen über Sichtungen südlich der Donau und es gelang der Nachweis eines Vorkommens im Nationalpark Thayatal.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Wildkatze). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Raubtiere -> Luchs
Mit einer Kopfrumpflänge zwischen 80 und 120 Zentimetern und einer Schulterhöhe von 50 bis 70 Zentimetern ist der Luchs nach dem im Kaukasus vorkommenden Persischen Leoparden die größte Katze Europas. Die Rückenlänge ohne Kopf und Hals entspricht der Schulterhöhe, so dass der Körperbau quadratisch wirkt. Die Vorderbeine sind 20 Prozent kürzer als die Hinterbeine. Die großen Pranken verhindern, dass der Luchs tief im Schnee einsinkt.
Mit den anderen Arten der Gattung verbinden den Eurasischen Luchs die Pinselohren, der breite und rundliche Kopf und der sehr kurze Schwanz. Dieser ist beim Eurasischen Luchs zwischen 15 und 25 Zentimeter lang und endet in einer schwarzen Spitze. Der Eurasische Luchs zeichnet sich durch einen sehr ausgeprägten Backenbart aus, den er weit abspreizen kann.
Die Haarpinsel an den spitzen, deutlich dreieckigen Ohren sind bis zu fünf Zentimeter lang.
Das Fell des Eurasischen Luchses ist auf der Körperoberseite während des Sommers rötlich- bis gelbbraun und während des Winterhalbjahres grau bis graubraun. Das Kinn, die Kehle, die Brust, die Bauchseite sowie die Innenseite der Läufe sind weißlich grau bis cremeweiß. Die Fleckung des Fells ist individuell verschieden, sie kann aber auch nahezu vollständig fehlen.
Der Eurasische Luchs bevorzugt als Lebensraum grundsätzlich große Waldareale mit dichtem Unterholz und nutzt offene Landschaften und menschliche Siedlungen nur am Rande und temporär. Ideale Voraussetzungen für die Jagd bieten ihm Wälder mit einer stark kleinräumlichen Gliederung durch Altholzinseln, Lichtungen, felsige Hänge und morastige Zonen. Eurasische Luchse finden sich allerdings auch in der felsigen Gebirgszone bis in eine Höhe von 2500 Metern. Diese Lebensräume bieten zwischen Felsen und Gebüsch eine große Anzahl von Deckungsmöglichkeiten. Telemetrische Untersuchungen, die eine Reihe von Wiederansiedlungsprojekten der letzten Jahrzehnte begleiteten, haben gezeigt, dass Luchse einen großen Teil ihrer Beute im Randbereich von Wäldern jagen und dabei selten landwirtschaftlich genutzte Flächen betreten. Tagsüber halten Luchse sich in ihren Verstecken auf und tolerieren dort durchaus auch die Nähe zum Menschen. Sowohl in den Vogesen als auch im Bayerischen Wald zogen weibliche Luchse Junge unweit von touristisch stark frequentierten Plätzen auf.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasischer_Luchs). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Ratten -> Wanderratte
Wanderratten sind große, kräftig gebaute Ratten mit eckigem Schädel, stumpfer Schnauze und dickem Schwanz, dessen Länge im Normalfall geringer ist als die Kopf-Rumpf-Länge. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 18–26 cm, die Schwanzlänge 14–21 cm und die Länge des Hinterfußes 38–45 mm. Der Schwanz hat 163–205 Schuppenringe. Die Ohren sind rund und klein mit einer Länge von 17–23 mm; sie erreichen nach vorn umgelegt maximal den hinteren Augenrand. Geschlechtsreife Tiere wiegen etwa 170–350 g.
Das Fell ist je nach Alter oberseits schmutzig graubraun, rötlich braungrau bis dunkel braunschwarz, die Unterseite grauweiß. Ober- und Unterseitenfärbung sind nicht scharf getrennt. Selten kommen einfarbig schwarze Tiere vor. Der Schwanz ist zweifarbig, oben graubraun und unterseits heller.
In ihrem ursprünglichen Areal in Nordostasien bewohnen Wanderratten Wälder und buschreiches Gelände. Eingeführte Populationen sind jedoch überwiegend auf den menschlichen Siedlungsbereich beschränkt und bewohnen hier Abwasserkanäle, Mülldeponien, Keller, Lagerhäuser, Ställe, Bauernhöfe und ähnliche Habitate, sehr oft in Wassernähe. Darüber hinaus bewohnt die Art in Europa auch naturnahe Habitate, vor allem Gewässerränder mit dichter Vegetation und Meeresküsten, insbesondere im Bereich von Flussmündungen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderratte). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Nutria
Die Nutria erreicht eine Körperlänge von bis zu 65 cm und wiegt erwachsen 8–10 kg. Ihr runder, schuppenbedeckter, kaum behaarter Schwanz hat eine Länge von etwa 30–45 cm. Die Tiere sind somit kleiner als adulte Biber (maximale Kopf-Rumpf-Länge rund 100 cm, Kellenlänge ca. 35 cm, Gewicht 25–30 kg). An den Hinterfüßen haben sie jeweils zwischen den ersten vier Zehen Schwimmhäute, der fünfte Zeh ist freiliegend. Auffällig ist bei erwachsenen Tieren auch die orange Färbung der Nagezähne, die durch Eiseneinlagerung hervorgerufen wird.
Die Fellfarbe ist rötlichbraun, an der Bauchseite leicht gräulich. Aus Pelztierzuchten entflohene Tiere zeigen daneben eine Reihe farblicher Varianten. Bei ihnen kommen hellgraue, dunkelgraue, schwarze, braune, rötliche, gelbliche oder fast weiße Fellfarben vor.
Die ursprüngliche Heimat der an Flüssen, Seen, Teichen und in Sümpfen lebenden Nutria ist das subtropische und gemäßigte Südamerika. In Österreich beschränkt sich der Bestand auf vereinzelte, in der Regel kurzlebige Populationen, die harte Winter regelmäßig nicht überdauern. Die Art ist dort nicht sicher dauerhaft etabliert.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Nutria). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Ratten -> Hausratte
Die Hausratte hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 17 bis 22 cm, eine Schwanzlänge von 18 bis 23 cm, der Schwanz weist 200 bis 260 Ringe auf, das Gewicht beträgt ca. 160 bis 210 g.
Die Schnauze der Hausratte ist spitz, Augen und Ohren sind verhältnismäßig größer als bei der Wanderratte (Rattus norvegicus). Hauptfarbformen sind ganz grauschwarz (besonders bei der Unterart rattus), braungrau mit grauer Unterseite (besonders bei der Dachratte Rattus rattus alexandrinus) und braungrau mit weißer Unterseite (besonders bei der Fruchtratte Rattus rattus frugivorus). Dazwischen gibt es Übergänge und weitere Farbformen.
Der Schwanz ist länger als der Körper, im Unterschied zur Wanderratte, wo der Schwanz kürzer als der Körper ist.
Die Hausratte ist nur in kälteren Regionen an menschliche Siedlungen gebunden, wo sie bevorzugt in trockenen Wohn- und Vorratsgebäuden (insbesondere in oberen Geschossen), aber auch in Kellern und Ställen lebt. Im Freiland sucht sie sich sehr unterschiedliche Schlupfwinkel und baut dort ihr Nest.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Hausratte). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Hausmaus
Im Freiland lebende Hausmäuse erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 7 bis 11 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 7 bis 10 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 20 bis 25 Gramm. Die in Laboren gehaltenen weißen Mäuse und die im Tierhandel erhältlichen Farbmäuse können wesentlich schwerer werden, 45 bis 60 Gramm sind keine Seltenheit. Der Körper ist oberseits mausgrau bis braungrau, die Unterseite ist etwas heller. Der Schwanz ist mit deutlich sichtbaren Schuppenringen versehen und spärlich behaart.
Ausgewachsene Hausmäuse haben längere Schwänze als Wühlmäuse. Der Schwanz einer Wühlmaus ist kürzer als ihr halber Rumpf (von Nase bis Schwanzansatz), bei einer Hausmaus ist der Schwanz länger als die Hälfte ihres Rumpfes. Die Nagezähne des Oberkiefers sind etwas eingekerbt.
Ähnlichkeit besteht zur Waldmaus, die sich ebenfalls häufig in Gebäuden aufhält. Bei Waldmäusen ist jedoch die helle Unterseite deutlicher vom dunkleren Fell der Oberseite abgegrenzt als bei Hausmäusen. Im Unterschied zur Hausmaus hat die Waldmaus keine Kerbe an der Rückseite der oberen Schneidezähne.
Wenn die Hausmaus nicht in der Nähe des Menschen lebt, bewohnt sie vor allem Steppen, Wüstengebiete und Kulturland. Dort gräbt sie Gänge und baut Nester, in denen sie ihre Vorräte lagert.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Hausmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021