Säugetiere -> Nagetiere -> Zwergmaus
Die Zwergmaus ist eines der kleinsten Nagetiere überhaupt. Sie erreicht eine Kopfrumpflänge von 55 bis 75 Millimetern, der Schwanz misst rund 50 bis 75 Millimeter. Ihr Gewicht beträgt 5 bis 7 Gramm. Ihre Oberseite ist rotbraun, in manchen Gebieten auch dunkelbraun. Die Unterseite ist vom Rücken scharf abgesetzt und weiß. Der ungewöhnlich lange Schwanz wird als Greifschwanz benutzt und ist zweifarbig. Die Ohren ragen aus dem Fell kaum hervor. Die Augen sind sehr klein und dunkelbraun. Der Schädel ist ebenfalls sehr klein; Zwergmäuse können sich durch Löcher von einem Zentimeter Durchmesser zwängen.
Ihr Lebensraum sind mit hoher Vegetation bestandene Gebiete, beispielsweise hohe Gräser, Schilf- und Röhrichtbestände und Bambusdickichte, aber auch Getreidefelder. Gelegentlich findet man sie auch in Hecken oder Reisfeldern.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Zwergmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Waldmäuse -> Brandmaus
Die Brandmaus gehört zu den kleineren Arten der Gattung Apodemus, der Schwanz ist relativ kurz und die Ohren sind kleiner als bei anderen Vertretern der Gattung. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 75–115 mm, die Schwanzlänge 60–92 mm, die Länge des Hinterfußes 16–21 mm und die Ohrlänge 10–13 mm. Die Tiere wiegen 14–35 g. Das Fell ist oberseits warm rotbraun, nur bei Jungtieren grauer braun. Über die Rückenmitte verläuft ein schmaler schwarzer Streifen (Aalstrich), der vom Nacken bis auf den hinteren Rücken reicht. Die Unterseite ist grauweiß.
Die Brandmaus bewohnt deckungsreiche und überwiegend feuchte Habitate wie Waldränder, Gebüsch, feuchte Wiesen und Röhricht, aber auch – und offenbar zunehmend – Gärten und Parkanlagen. Sie bewohnt überwiegend Niederungen, kommt aber in Mazedonien bis in 1750 m Höhe vor. Im Sommer besiedelt die Art auch Getreidefelder, im Winter ist sie häufig in Scheunen und ähnlichen Gebäuden anzutreffen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Brandmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Waldmäuse -> Zwergwaldmaus
Die Zwergwaldmaus erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 85 bis 102 mm, eine Schwanzlänge von 64 bis 97 mm sowie ein Gewicht von 12 bis 26 g. Sie hat 17 bis 22 mm lange Hinterfüße und 14 bis 16 mm lange Ohren. Während das Fell der Oberseite für westliche Populationen als graubraun ohne Gelbanteil beschrieben wird, können bei asiatischen Populationen Exemplare mit heller sandfarbener oder rotbrauner Oberseite vorkommen. Bei allen Populationen gibt es eine deutliche Grenze zur weißen Unterseite mit hellgrauem Schimmer. Weiterhin ist der Schwanz in eine braune Oberseite und eine weißliche Unterseite aufgeteilt. Die Zwergwaldmaus hat an Händen und Füßen weiße Oberseiten. Gelegentlich kommt ein Kehlfleck vor, der vom umliegenden Fell abweicht.
Dieses Nagetier lebt bevorzugt im Flachland oder im Hügelland bis 400 Meter Höhe. Es kann jedoch in den Karpaten 1400 Meter sowie in asiatischen Gebirgen 3000 Meter Höhe erreichen. Die Zwergwaldmaus lebt bevorzugt in halboffenen oder offenen Landschaften und meidet zentrale Bereiche von Wäldern. Sie kann unter anderem an Waldrändern, in offenen Waldbereichen mit dichtem Unterwuchs, auf waldnahen Wiesen und Äckern oder auf anderen kultivierten Flächen angetroffen werden. In trockenen Regionen sucht sie die Nähe von Wasserläufen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Zwergwaldmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Waldmäuse -> Waldmaus
Die Waldmaus gehört zu den kleineren Arten der Gattung Apodemus. Die Ohren sind relativ groß, die Augen sehr groß und deutlich hervorstehend. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 80–110 mm, die Schwanzlänge 70–115 mm, die Länge der Hinterfüße 20,0–23,5 mm und die Ohrlänge 15–20 mm. Die Tiere wiegen 13–36 g, meist 18–25 g. Das Fell ist oberseits gelb- bis braungrau, bei älteren Tieren rotbraun überhaucht. Die Unterseite ist schmutzig weiß, die Abgrenzung zur Oberseitenfärbung ist nicht sehr deutlich. Eine Brustzeichnung fehlt oder ist nur als gelblichbrauner, längsovaler Fleck ausgebildet. Die Hinterfüße sind oberseits weiß behaart. Verwechslungsgefahr besteht insbesondere mit der Gelbhalsmaus.
Die Waldmaus bewohnt entgegen ihrem Namen im größten Teil des Verbreitungsgebietes überwiegend Saumbiotope der Agrarlandschaft, vor allem Hecken, Brachen, Grabenränder und Gewässerufer, aber auch Parks und Gärten. Im Nordosten des Areals ist die Art weitgehend auf diese Bereiche beschränkt und bewohnt hier allenfalls auch noch sehr offene, trockene Nadelwälder. Im Westen und Süden des Verbreitungsgebietes kommen Waldmäuse auch im geschlossenen Hochwald vor. Hauptgrund für das Fehlen in Wäldern im größten Teil des Areals ist offenbar deren flächenhafte Besiedlung durch die größere und konkurrenzstärkere Gelbhalsmaus.
Waldmäuse kommen häufig in Gebäude und nutzen auch Fassadenbewuchs, um unter die Dachdeckung zu gelangen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Waldmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 25. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Waldmäuse -> Gelbhalsmaus
Die Gelbhalsmaus gehört zu den mittelgroßen Arten der Gattung Apodemus. Die Ohren sind relativ groß, die Augen groß und hervorstehend. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 88–130 mm, die Schwanzlänge 90–135 mm, die Länge der Hinterfüße 22–27 mm und die Ohrlänge 15–20 mm. Die Tiere wiegen 16–56 g, meist 26–36 g. Das Fell ist oberseits warm rot- oder gelbbraun. Die Unterseite ist fast rein weiß; die Abgrenzung zur Oberseitenfärbung ist sehr deutlich. Eine Brustzeichnung ist in Europa meist als durchgehendes gelblichbraunes Halsband ausgebildet. Die Hinterfüße sind oberseits weiß behaart.
Gelbhalsmäuse sind weitgehend an Wald gebunden. Als optimale Lebensräume gelten ältere, von Buchen und Eichen dominierte Laubwälder. Daneben werden auch baumreiche Hecken und Gärten bewohnt. Im Herbst dringen Gelbhalsmäuse häufig in Gebäude ein. Die Höhenverbreitung reicht von Meereshöhe bis etwa 2100 m in den Alpen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Gelbhalsmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 23. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Waldmäuse -> Alpenwaldmaus
Die Kopf-Rumpf-Länge liegt zwischen 9 und 12 cm und die Schwanzlänge zwischen 10 und 12 cm. Das Gewicht variiert zwischen 20 und 38 g. Die Alpenwaldmaus ist am Rücken und an den Außenseiten der Gliedmaßen braun, wobei die obersten Bereiche am dunkelsten sind. Der Bauch und die Innenseite der Gliedmaßen sind dunkel- bis weißgrau. An der Kehle kommt oft ein gelblicher Fleck vor. Morphologische Unterschiede zur Gelbhalsmaus gibt es nur bei Details im Schädelbau. Die Hinterfüße sind mit etwa 2,5 cm Länge recht groß für eine Waldmaus. Diese und der lange Schwanz helfen dem Tier beim Klettern im felsigen Gelände.
Ihr Lebensraum sind Wälder oder andere Baumbestände, die durch Grasflächen oder felsige Stellen unterbrochen sind.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alpenwaldmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 23. August 2021
In der Woche vom 16. - 22. August 2021 wurden uns von 23 Citizen Scientists 55 Tiere gemeldet, welche zu 17 Tiergruppen gehören. Da wir, wie in unserem Blog beschrieben, uns seit Jänner 2021 auf Österreich konzentrieren, werden wir keine Einträge mehr außerhalb Österreichs bearbeiten. In dieser Woche wurden 11 Tiere mit Foto und 44 Tiere ohne Foto eingetragen. Die Fotos helfen uns dabei die Tiere richtig zu identifizieren. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Fotos bitte nur gemacht werden sollten, wenn dies auch wirklich gefahrlos möglich ist. Bitte riskieren Sie nichts für ein Foto.
Hier sehen Sie die Anzahl gemeldeter Individuen pro Tiergruppe:
Schwierigkeiten:
Wer mehr zu den aktuellen Statistiken ansehen möchte, kann sich diese selbst auf der Website und in der App zusammenstellen. Diese Funktion finden Sie direkt in der interaktiven Karte im Menü mit dem Icon des Balkendiagramms. In diesem Menü können Sie selbst auswählen, welche Tiere Sie sich in einem gewissen Zeitraum genauer ansehen möchten. Sie können die Daten zu den Tiergruppen auch miteinander vergleichen, um zu sehen, wie sich die Daten zum Beispiel in einer Jahreszeit oder innerhalb eines ganzen Jahres verändern. Wie das genau geht, haben wir auch in einem unserer Blogbeiträge beschrieben.
Die Zusammenfassung für die Woche vom 16. - 22. August 2021 ist online: https://roadkill.at/erfolge/woechentlicher-status/item/509-kw33-2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Feldhamster
Feldhamster erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 20 bis 34 Zentimeter, wozu noch ein 4 bis 6 Zentimeter langer, beinahe haarloser Schwanz kommt. Das Gewicht ausgewachsener Tiere variiert zwischen 200 und 650 Gramm. Männchen sind meist größer und schwerer als Weibchen. Der Hamster gilt als das bunteste europäische Pelztier. Die Fellfärbung ist variabel: die häufigste Form ist eine gelbbraune Oberseite und eine dunkle, fast schwarze Unterseite. An den Flanken befinden sich mehrere weiße Flecken, auf der Wange, vor und hinter den Vorderbeinen. Die auffallende Gegenfärbung (Rücken heller als Bauch) ist plausibel dadurch erklärt, dass ein Hamster, wenn er nicht mehr fliehen kann, sich zur Verteidigung aufrichtet: die schwarze Bauchseite imitiert das Maul eines größeren Raubtieres mit den vier weißen Pfoten als „Fangzähne“. Die Region um die Schnauze und um die Augen ist rötlichbraun gefärbt, die Füße und die Nasenspitze sind wiederum weiß. Daneben gibt es melanistische (fast gänzlich schwarze) und auffallend helle Feldhamster. Das Unterhaar ist gleichmäßig grau. Alle Hamsterarten haben gut entwickelte, dehnbare Backentaschen, mit deren Hilfe sie manchmal bis zu fünf Kilogramm Körnervorrat in ihren Bau eintragen, auch wenn sie zum Überstehen des Winters nur zwei Kilogramm Nahrung benötigen. Die Füße sind breit und mit gut entwickelten Krallen versehen.
Sie sind typische Bodenbewohner und kommen fast nur in Löss- und Lehmboden vor.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Feldhamster). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 20. August 2021
Säugetiere -> Nagetiere -> Bisam
Die Bisamratte ist mit einer Kopf-Rumpf-Länge von rund 35 cm und einer Schwanzlänge von etwa 22 cm kleiner als eine Nutria (Myocastor coypus) oder ein Biber (Castor fiber) und größer als eine Wanderratte (Rattus norvegicus). Das Gewicht liegt in der Regel zwischen 0,8 und 1,6 Kilogramm (maximal: 2,3 Kilogramm). Die Bisamratte ist von gedrungener, rattenartiger Gestalt. Der kurze und dicke Kopf geht äußerlich ohne Hals in den Rumpf über. Der Schwanz ist fast nackt und nicht rund, sondern abgeplattet.
Die Bisamratte ist hervorragend an das Leben im Wasser angepasst. Sie hat wasserdicht verschließbare Ohren, deren Ohrmuscheln tief im Fell versteckt liegen. Obwohl ihre hinteren Pfoten im Gegensatz zu Bibern und Nutrias keine Schwimmhäute aufweisen, ist die Bisamratte ein geschickter Schwimmer und Taucher. Statt der Schwimmhäute besitzen Bisamratten sogenannte Schwimmborsten: steife Haare, die als Saum an den Rändern der Zehen wachsen und so die Zehen paddelartig vergrößern. Für den Hauptantrieb bei der Fortbewegung im Wasser sorgen die langen kräftigen Beine und die weit gespreizten Hinterfüße. Zur Steuerung und Unterstützung der Schwimmbewegung nutzt die Bisamratte ihren Schwanz, den sie in horizontaler Ebene nach rechts und links bewegt. Ihr Fell ist sehr dicht und wasserabweisend, so dass sie sich häufig für längere Zeit im Wasser aufhalten kann.
Bisamratten halten sich überwiegend im Wasser auf. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und können bis zu zehn Minuten tauchen. An Land wirkt die Bisamratte dagegen eher unbeholfen. Das scheue Tier nimmt fast jedes einigermaßen geeignete Fließ- und Stillgewässer als Lebensraum an. Bisamratten sind in der Regel nacht- und dämmerungsaktiv. Wie bei vielen anderen Tierarten wie beispielsweise beim Rotfuchs und beim Wildschwein ist der Tag- und Nachtrhythmus jedoch abhängig von Störungen durch Menschen. In Gebieten, in denen sie relativ ungestört sind, sind sie häufig auch tagsüber zu beobachten.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Bisamratte). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 20. August 2021