In der Woche vom 18. - 24. Oktober 2021 wurden uns von 21 Citizen Scientists 41 Tiere gemeldet, welche zu 17 Tiergruppen gehören. Da wir, wie in unserem Blog beschrieben, uns seit Jänner 2021 auf Österreich konzentrieren, werden wir keine Einträge mehr außerhalb Österreichs bearbeiten. In dieser Woche wurden 10 Tiere mit Foto und 31 Tiere ohne Foto eingetragen. Die Fotos helfen uns dabei die Tiere richtig zu identifizieren. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Fotos bitte nur gemacht werden sollten, wenn dies auch wirklich gefahrlos möglich ist. Bitte riskieren Sie nichts für ein Foto.
Hier sehen Sie die Anzahl gemeldeter Individuen pro Tiergruppe:
Schwierigkeiten:
Wer mehr zu den aktuellen Statistiken ansehen möchte, kann sich diese selbst auf der Website und in der App zusammenstellen. Diese Funktion finden Sie direkt in der interaktiven Karte im Menü mit dem Icon des Balkendiagramms. In diesem Menü können Sie selbst auswählen, welche Tiere Sie sich in einem gewissen Zeitraum genauer ansehen möchten. Sie können die Daten zu den Tiergruppen auch miteinander vergleichen, um zu sehen, wie sich die Daten zum Beispiel in einer Jahreszeit oder innerhalb eines ganzen Jahres verändern. Wie das genau geht, haben wir auch in einem unserer Blogbeiträge beschrieben.
Vögel -> so groß wie Sperling -> Grauschnäpper
Grauschnäpper sind recht kleine, schlanke Singvögel mit eher großem Kopf, relativ langen Flügeln und langem Schwanz. Sie sind insgesamt ziemlich einfarbig graubraun und haben keine auffallenden Zeichnungen. Die Geschlechter sind gleich gefärbt.
Mit einer Körperlänge von 13,5 bis 15 cm ist die Art etwa so groß wie ein Haussperling. Bei adulten Vögeln sind die gesamte Oberseite des Rumpfes einschließlich Hinterhals und Kopf sowie die kleinen Flügeldecken einfarbig dunkel- bis graubraun, nur das Gefieder auf Stirn und vorderem Oberkopf ist fleckiger braun mit dunklen Schaftstreifen und hellen Säumen. Schwingen und Steuerfedern sind dunkler grau. Die Handschwingen und die Steuerfedern haben oberseits schmale bräunliche Säume auf den Außenfahnen, die Armschwingen breitere und mehr weißliche Säume. Im frischen Gefieder zeigen die großen und mittleren Armdecken beige Spitzen und ebenso gefärbte Säume, mit zunehmender Abnutzung werden diese hellen Anteile immer undeutlicher. Die Kehle und die gesamte Rumpfunterseite sowie die Unterschwanzdecken sind schmutzig weiß, Kehle und Brustmitte sind auf diesem Grund fein, die hellbräunlich überhauchten Brustseiten und Flanken kräftiger dunkel gestrichelt. Die Iris ist dunkelbraun. Der recht lange Schnabel ist schwärzlich hornfarben, die Unterschnabelbasis ist aufgehellt. Die Beine sind schwarz.
Im Jugendkleid ist die Oberseite mehr braun mit hell rostbeigen bis isabellfarbenen Flecken. Die Armschwingen und die Armdecken haben rötlich braune Säume. Die Unterseite des Rumpfes zeigt auf isabellfarbenem Grund eine dunkle Fleckenzeichnung und kaum Streifen.
Der Grauschnäpper ist an höhere Bäume gebunden, die durch eine große Zahl an Sitzwarten die Nutzung freier Lufträume für die Insektenjagd in der Luft und am Boden ermöglichen. Er bewohnt daher in erster Linie lichte Bereiche in Wäldern aller Art bis hin zu Feldgehölzen, aber auch Parks, Friedhöfe, Gärten und Alleen in Dörfern und Städten. Gebäude stellen durch das Angebot an Nistplätzen und das durch die Wärmeabstrahlung erhöhte Insektenangebot eine Habitatbereicherung dar. In Mitteleuropa brütet heute wohl der größere Teil des Bestandes im Bereich menschlicher Siedlungen, ältere Parkanlagen weisen hier meist die höchsten Brutpaardichten auf.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Grauschnäpper). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 20. Oktober 2021
Vögel -> so groß wie Sperling -> Feldsperling
Der Feldsperling ist bis 14 Zentimeter groß und wiegt 20 bis 24 Gramm. Die Flügellänge beträgt bei Männchen zwischen 6,8 und 7,4 Zentimeter, bei den Weibchen zwischen 6,6 und 7,1 Zentimeter. Auf den Schwanz entfallen beim Männchen 4,8 bis 5,8 Zentimeter, bei den Weibchen dagegen misst dieser zwischen 5 und 5,6 Zentimeter.
Der Feldsperling ist etwas sauberer gezeichnet als der Haussperling und ist insgesamt etwas kleiner und schlanker als dieser. Der Oberkopf und der Nacken sind braun, die Kehle trägt einen kleinen schwarzen Kehlfleck. Die Wangen sind weiß mit einem schwarzen Fleck in der Ohrengegend. Das helle Halsband ist im Nacken fast geschlossen. Die Körperoberseite ist bräunlich mit dunkleren Längsstreifen, die besonders am Rücken und an den Schultern auffallen. Der Bürzel ist gelbbräunlich, der Bauch und die Brust sind braungrau. Die Flügel tragen zwei weiße Binden.
Jungvögel gleichen den adulten Vögeln, sind aber auf dem Oberkopf mehr graubraun. Die Körperoberseite ist blasser mit grauen Längsstreifen, der Wangen- und der Kehlfleck sind bei ihnen noch rußgrau. Sie durchlaufen die Vollmauser etwa fünf bis acht Wochen nach dem Flüggewerden und zeigen nach durchschnittlich 77 Tagen ihr erstes adultes Gefieder. Die Nestlinge sind zunächst nackt. Sie haben eine rosa Haut, auch der Rachen und die Zunge sind rosa. Die Schnabelwülste sind bei ihnen blassgelb.
Der Lebensraum sind schütter bewaldete Regionen, Waldränder, Feldränder, Hecken, Alleen, Gärten und der Randbereich von Siedlungen. Insbesondere im Westen Europas ist der Feldsperling ein weniger ausgeprägter Kulturfolger als der Haussperling. Er dringt aber zunehmend in Städte und Dörfer vor und besetzt dort die Nische des seltener werdenden Haussperlings.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Feldsperling). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 20. Oktober 2021
Vögel -> so groß wie Sperling -> Bachstelze
Die Bachstelze ist ein schlanker, recht hochbeiniger Singvogel mit einem langen Schwanz, der sich beständig in wippender Bewegung befindet. Von den 16,5–19 cm Körperlänge entfallen etwa 9 cm auf den Schwanz. Das Gewicht liegt bei etwa 25 g. Der Schnabel ist wie Beine und Füße schwarz, im Schlichtkleid zeigt er eine hornfarbene Basis.
Beim Männchen der Nominatform ist im Brutkleid die Stirn bis auf den mittleren Scheitel weiß wie auch eine Partie oben hinter dem Auge, die Kopf- und die Halsseiten. Hinterer Scheitel und Nacken sind wie Kinn, Kehle und Vorderbrust glänzend schwarz und grenzen sich meist sauber gegen die weißen Gesichtspartien und den grauen Rücken ab. Der Bürzel ist schiefer- bis schwarzgrau wie auch die Oberschwanzdecken, von denen die seitlichen auf der Außenfahne weiß gesäumt sind. Das Grau der Schulterfedern geht an den Brustseiten und den Flanken in das reine Weiß der Unterseite über. Die Unterschwanzdecken sind ebenfalls weiß. Der Schwanz ist glänzend schwarz und zeigt, da die beiden äußeren Federpaare nur an Basis und Innenfahne schwarz sind, breite, weiße Außenkanten, die besonders beim auffliegenden Vogel auffallen. Zudem ist das mittlere Paar Steuerfedern schmal weiß gesäumt. Das Flügelgefieder ist schwarzbraun und trägt weiße bis hellgraue Säume. Die Handschwingen sind wie die Handdecken und der Fittich fein weiß gesäumt. Auf den Armschwingen werden die Außenränder zu den Schirmfedern hin breiter und nehmen auf letzteren einen Großteil der Außenfahne ein. Hier sind sie schmutzig weiß bis hellgrau. Die großen Armdecken sind ebenso gesäumt, die inneren tragen eine ausgedehnt weiße, gestufte Spitze. Die mittleren Armdecken zeigen einen breiten Spitzensaum. Die Unterflügeldecken sind schmutzig weiß.
Das Weibchen ähnelt im Brutkleid dem Männchen, jedoch sind die weißen Gesichtspartien meist nicht so deutlich von den schwarzen abgesetzt und teils gräulich meliert. Die schwarze Färbung des Nackens geht in das Grau des Rückens über und ist nicht scharf abgesetzt wie beim Männchen. Außerdem ist das Flügelgefieder meist nicht so kontrastreich hell gesäumt wie beim Männchen. Bei einigen Weibchen kann die Kopfzeichnung genau so oder ähnlich wie beim Männchen ausgeprägt sein.
Im Schlichtkleid fehlen den adulten Vögeln die schwarzen Partien am Kopf. Sie beschränken sich auf ein halbmondförmiges Band auf der Brust und einen teils deutlich abgesetzten Wangenfleck. Die Stirn ist schmutzig weiß bis grau. Kopf, Nacken, Ohrdecken und Wangen sind grau. Die Gesichtspartie kann einen gelblichen Ton aufweisen. Das übrige Gefieder entspricht dem Brutkleid. Das Männchen unterscheidet sich vom Weibchen nur durch den dunkleren, von schwarzen Federn durchsetzten Scheitel.
Beim Jugendkleid ist die Oberseite überwiegend grau, der Rücken etwas heller, Oberkopf und Nacken etwas ins bräunliche spielend. Oben hinter dem Auge findet sich ein Überaugenstreif, der wie die Halsseiten, das Kinn und die Kehle schmutzig weiß sind. Die Ohrdecken sind dunkel schmutzig gelb. Ein halbmondförmiges Brustband sowie ein davon ausgehender Kinnstreif sind braunschwarz bis gelbbraun. Die Brustseiten sind grau, die Unterseite weiß. Flügel- und Schwanzgefieder ähneln den Adultkleidern, bleichen aber schnell aus und zeigen dann nur geringe Kontraste zwischen Zentren und Säumen.
Die Bachstelze besiedelt halboffene und offene Landschaften und kommt praktisch außer in geschlossenen Waldgebieten und dicht bebauten Stadtkernen überall vor. Wichtig sind dabei unbewachsene oder kurzrasige Bodenflächen, die zur Nahrungssuche benötigt werden und dieselben umgebende, höhere Strukturen wie Gebäude oder Baumgruppen, die geeignete Nischen als Nistgelegenheit aufweisen. Bevorzugt werden Standorte in Gewässernähe – der primäre Lebensraum besteht vermutlich in schlammigen, sandigen, kiesigen oder steinigen Uferbänken, wie sie besonders in großen Flusslandschaften auftreten. Heute bietet die Kulturlandschaft entsprechende Flächen in großem Ausmaß, wie etwa Weiden, Äcker, Wirtschaftswege, asphaltierte Flächen, Bau- und Kiesgruben oder offene Brach- und Ruderalflächen. Besonders häufig ist die Bachstelze daher in der Umgebung von Bauerndörfern, wo es zudem ein reiches Angebot an Nistmöglichkeiten gibt. Im Gebirge kommt die Art noch ein gutes Stück über der Baumgrenze in Höhen bis zu 3000 m vor.
Außerhalb der Brutzeit sind Bachstelzen vor allem an Gewässern aller Art, aber auch auf umgepflügten Äckern zu finden. Gemeinschaftsschlafplätze liegen meist an Wasserflächen im Röhricht oder Weidengebüsch, aber auch an anderen geschützten Orten. Besonders in nördlicheren Breiten überwinternde Vögel suchen dabei gerne nachts hell beleuchtete Orte in Stadt- und Siedlungsbereichen auf, die ein wärmeres Mikroklima aufweisen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Bachstelze). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 19. Oktober 2021
Säugetiere -> Mufflon
Europäische Mufflons haben eine Körperlänge bis 120 cm, eine Schulterhöhe von 90 cm, ein Gewicht von 25 bis 40 kg bei Schafen, 35 bis 55 kg bei den Widdern. Der Europäische Mufflon hat ein glattes Haarkleid, die Widder sind im Sommer fuchsrotbraun, meist mit weißlichem Sattelfleck, die Schafe sind bräunlich. Im Winter sind beide Geschlechter dunkler. Die Widder haben schneckenförmig eingedrehte Hörner bis zu 80 cm Länge.
In Mitteleuropa leben Europäische Mufflons in Laub- und Mischwaldgebieten sowohl im Flachland als auch in den Mittelgebirgen, wobei ebenfalls trockene und steinige Böden bevorzugt werden.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Mufflon). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 19. Oktober 2021
Säugetiere -> Gämse
Ausgewachsene Gämsen haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 110 bis 130 Zentimetern, einen bis zu acht Zentimeter langen Schwanz, eine Widerristhöhe von 70 bis 85 Zentimetern und ein Gewicht von 25 bis 40 Kilogramm (Weibchen) bzw. 35 bis 50 Kilogramm (Männchen). Gämsen verfügen über einen kräftigen, jedoch gedrungenen Körperbau. Der schlanke Hals trägt einen zur Schnauze hin stark verschmälerten, kurzen Kopf. Beide Geschlechter tragen Hörner, auch Krucken oder Krickel genannt. Diese werden bis zu 25 Zentimeter lang und sind drehrund. Sie sind an der Wurzel kreisförmig eingekerbt, gerade aufsteigend und an der Spitze rückwärts gebogen. Die Hörner werden im Gegensatz zu dem Geweih der Hirsche und des Rehwilds im Winter nicht abgeworfen. Die spitzen Ohren der Gämsen besitzen eine Länge von ca. einer halben Kopflänge.
Die Gämse hat verhältnismäßig lange, kräftige Beine mit relativ großen Hufen.
Im Sommer ist die Gämse schmutzig rotbraun, auf der Unterseite hell rotgelb, auf dem Rücken mit einem schwarzbraunen Aalstrich, an der Kehle fahlgelb, im Nacken weißgelblich. Die Hinterseite der Schenkel ist weiß, der Schwanz auf der Unterseite und an der Spitze schwarz. Von den Ohren verläuft über die Augen hin eine schwarze Längsbinde.
Im Winter ist die Gämse oben dunkelbraun oder braunschwarz, am Bauch weiß, an den Füßen und am Kopf gelblichweiß, auf dem Scheitel und an der Schnauze etwas dunkler. Beide Kleider gehen unmerklich ineinander über.
Als Lebensraum ist die Gämse auf steiles, möglichst teils felsiges Gelände angewiesen. Dort kommen ihre körperlichen Fähigkeiten am besten zum Tragen. So ermöglichen ein vergleichsweise großes Herz, ein hoher Anteil sauerstoffbindender roter Blutkörperchen und der spezielle Bau der spreizbaren Hufe den Gämsen Bewegungssicherheit und Leistungsvermögen unter diesen Bedingungen. Auch wird das Gefälle der Landschaft genutzt, um sich stets in einem geeigneten Mikroklima aufzuhalten, zumal bereits Temperaturen ab 12 Grad von den Tieren als eher unangenehm empfunden werden. Ob das Gelände bewaldet ist, hat im Grunde keine zentrale Bedeutung. In den Alpen ergibt es sich, dass die Gämsen sich meist oberhalb des Waldgürtels in Höhen zwischen 1500 und 2500 Metern aufhalten. Nahrungsknappheit zwingt sie im Winter zum Abstieg in tiefere – bewaldete – Lagen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Gämse). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 19. Oktober 2021
Säugetiere -> Steinbock
Ein Alpensteinbock hat im Durchschnitt eine Kopfrumpflänge von 150 cm und eine Schulterhöhe von 90 cm. Geißen sind etwa 40 kg schwer, wohingegen Böcke über 100 kg wiegen können. Der Bock verfügt über ein imposantes, gebogenes Gehörn (bis zu 1 m Länge), während die Geiß nur kurze, kaum gebogene Hörner hat. Die Böcke besitzen einen Ziegenbart. Böcke haben im Sommer ein dunkelbraunes Fell; das Fell der Weibchen ist mehr rötlich oder goldbraun. Im Winter wird das Fell beider Geschlechter gräulich.
In den Alpen lebt der Steinbock auf der Höhe zwischen der Wald- und Eisgrenze. Dabei steigt er bis in Höhen von 3500 m auf. Im Winter bleibt er allerdings in tieferen Lagen als im Sommer, und auch im Sommer steigt er zum Fressen oft auf alpine Wiesen ab, während er zum Übernachten die großen Höhen aufsucht.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alpensteinbock). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 19. Oktober 2021
Säugetiere -> Hirsche -> Sikahirsch
Sikahirsche sind deutlich kleiner als ein Rothirsch und entsprechen in ihrer Größe etwa dem Damhirsch. Sie erreichen bei männlichen Exemplaren eine Kopf-Rumpflänge zwischen 95 und 140 Zentimeter. Die Widerrist-/Schulterhöhe beträgt 64 bis 100 Zentimeter, der Schwanz wird 7,5 bis 13 Zentimeter lang. Sie wiegen bis zu 80 Kilogramm.
Das Sommerkleid des Sikahirsches ist in der Regel rotbraun und weist zahlreiche weiße Flecken auf, die in sieben bis acht Längsreihen angeordnet sind. Im Winter verblassen diese Flecken und sind manchmal kaum auszumachen, während sie im Sommer in einem deutlichen Kontrast zur übrigen Fellfarbe stehen. Sikahirsche tragen ihr Sommerkleid gewöhnlich ab Ende Mai. Das Winterkleid zeigen sie ab September.
Die Hinterseite des Oberschenkels unterscheidet sich deutlich von der übrigen Fellfarbe. Dieser sogenannte Spiegel ist weißlich und von dunkleren Haaren umrahmt. Auch das Schwanzende ist weiß, in der Mitte verläuft ein dunkler Strich.
Verwechslungsmöglichkeiten bestehen vor allem mit dem Damhirsch, der ebenfalls ein rotbraunes Sommerkleid mit einer Fleckzeichnung aufweist. Der Rotton bei der häufigsten Farbmorphe des Damhirsch ist jedoch ein rostfarbener Ton. Ältere Damhirsche können anhand ihres Geweihes von männlichen Sikahirschen unterschieden werden, da Damhirsche Schaufeln entwickeln.
Sikahirsche sind eine sehr anpassungsfähige Hirschart. Sie präferieren Wälder mit einem dichten Unterwuchs und kommen auch in Feuchtgebieten vor.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Sikahirsch). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 19. Oktober 2021
Die Zusammenfassung für die Woche vom 11. - 17. Oktober 2021 ist online: https://roadkill.at/erfolge/woechentlicher-status/item/557-kw41-2021
In der Woche vom 11. - 17. Oktober 2021 wurden uns von 19 Citizen Scientists 51 Tiere gemeldet, welche zu 20 Tiergruppen gehören. Da wir, wie in unserem Blog beschrieben, uns seit Jänner 2021 auf Österreich konzentrieren, werden wir keine Einträge mehr außerhalb Österreichs bearbeiten. In dieser Woche wurden 11 Tiere mit Foto und 40 Tiere ohne Foto eingetragen. Die Fotos helfen uns dabei die Tiere richtig zu identifizieren. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Fotos bitte nur gemacht werden sollten, wenn dies auch wirklich gefahrlos möglich ist. Bitte riskieren Sie nichts für ein Foto.
Hier sehen Sie die Anzahl gemeldeter Individuen pro Tiergruppe:
Schwierigkeiten:
Wer mehr zu den aktuellen Statistiken ansehen möchte, kann sich diese selbst auf der Website und in der App zusammenstellen. Diese Funktion finden Sie direkt in der interaktiven Karte im Menü mit dem Icon des Balkendiagramms. In diesem Menü können Sie selbst auswählen, welche Tiere Sie sich in einem gewissen Zeitraum genauer ansehen möchten. Sie können die Daten zu den Tiergruppen auch miteinander vergleichen, um zu sehen, wie sich die Daten zum Beispiel in einer Jahreszeit oder innerhalb eines ganzen Jahres verändern. Wie das genau geht, haben wir auch in einem unserer Blogbeiträge beschrieben.