Nun ist es endlich soweit, die lang ersehnte Roadkill | Spotteron App für iOS Geräte ist im iTunes Store verfügbar!
Holt euch die App unter https://itunes.apple.com/at/app/roadkill-spotteron/id1007563102 und werdet gleich Teil der großen Gemeinschaft im Projekt Roadkill. Melde mit der App überfahrene Tiere auf Straßen, sieh deinen Spot sofort auf der interaktiven Karte und forsche so daran mit, welchen Einfluss der Straßenverkehr auf die Tierwelt hat. Mit deinen Daten werden Hotspots identifiziert und es wird versucht den Ursachen für diese Hotspots auf den Grund zu gehen.
Die App für Android Geräte findest du übrigens hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.spotteron.roadkill
Am 4. Juni war es dann soweit, wie angekündigt flogen Johann Zaller, Daniel Dörler und Benjamin Dauth nach Brüssel um das Projekt Roadkill und die Citizen Science Plattform Österreich forscht www.citizen-science.at vor einem Publikum bestehend aus Akteuren in der Politik, NGOs, Universitäten uvm. vorzustellen. Nicht mittels trockener Powerpoint wurde präsentiert, sondern interaktiv, indem das Publikum Roadkills live bestimmen musste. Die Vorstellung war gelungen und auch am Stand in der Exhibition Hall konnten viele Besucher begrüßt werden. Einige zeigten auch Interesse das Projekt Roadkill in ihrem Land in Kooperation mit uns durchzuführen. Klingt spannend, aber wann konkrete Schritte dazu gesetzt werden ist noch unbekannt. Wir werden hier über die weiteren Entwicklungen berichten.
Die Präsentation gibt es hier als Download und bald soll es auch ein Video dazu geben.
Zwei Berichte sind in den letzten zwei Wochen zu citizen-science.at und dem Projekt Roadkill erschienen. Näher auf das Projekt Roadkill wird im Artikel "Dialog auf Augenhöhe - Laienwissenspotentiale und deren institutionelle Integrationsmöglichkeiten" von Florian Heigl und Daniel Dörler im Jahrbuch 2015 der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung eingegangen. Dieses Jahrbuch ist hier erhältlich: http://www.umweltbildung.at/nachrichten/langtexte/jahrbuch-bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-2015-bne-reloaded-soeben-erschienen.html
Der Artikel "Österreich forscht - Die Citizen Science Plattform" von Florian Heigl, Daniel Dörler, Benjamin Dauth und Johann G. Zaller erschien in der neuen oead news, hier wird die Plattform citizen-science.at vorgestellt und auf ihre Ziele näher eingegangen. Dieser Artikel und die komplette Zeitschrift mit dem Schwerpunktthema "Citizen Science: Wir forschen mit" ist frei zugänglich unter http://issuu.com/oead.worldwide/docs/oead-news-97_web_2/1
Citizen Science ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Teil der Wissenschaftslandschaft geworden. Immer mehr professionelle Wissenschaftler*innen binden Amateur*innen in ihre Forschung mit ein. Doch was genau ist Citizen Science und woher kommt sie? Welche Auswirkungen hat die Zusammenarbeit auf Profis und Amateur*innen in Citizen Science? Wie funktionieren Projekte, in denen Amateur*innen miteingebunden werden? Gibt es Beispiele aus Österreich? Kann etwas getan werden, um Citizen Science in Österreich populärer und einfacher zu machen? Diesen Fragen widmet sich der Artikel von Florian Heigl und Daniel Dörler im Jahrbuch 2015 der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung mit dem Titel Dialog auf Augenhöhe – Laienwissenspotentiale und deren institutionelle Integrationsmöglichkeiten, welches im Juni 2015 erschienen ist.
Mehr Informationen zum Jahrbuch: https://www.umweltbildung.at/shop/bne-reloaded/
Carina Stretz, Diplomandin am Institut für Zoologie der Universität für Bodenkultur Wien, präsentierte am 15. April 2015 beim European Geosciences Union
General Assembly 2015 in Wien das Poster Project Roadkill: Defining hotspots in European Hare vehicle collisions using datasets from citizen scientists and professionals. Auf der EGU 2015 treffen innnerhalb einer Woche mehr als 11.000 Wissenschafter aufeinander, um die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse in den unterschiedlichsten Themenbereichen auszutauschen.
Arbeitsgruppe Citizen Science
Institut für Zoologie
Universität für Bodenkultur Wien
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien
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https://twitter.com/ProjektRoadkill
https://instagram.com/projectroadkill/
Neben unseren Social media Kanälen auf Twitter und Instagram, möchten wir Sie gerne auch mit unserem vierteljährlichen Newsletter über Neuigkeiten im Projekt informieren. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie sich zu unserem Newsletter anmelden würden.
Wir verstehen unser Projekt-Team als alle, die zum Projekt beitragen. Hier stehen natürlich unsere Citizen Scientists ganz im Vordergrund, denn ohne ihre Datenmeldungen, den Diskussionen zu den eingetragenen Tierarten und den Verbesserungsvorschlägen für die Apps, Website und der Methode ans sich, wäre das Projekt nicht möglich. So werden in unserem Team-Blog auch einige unsere Citizen Scientists vorgestellt.
Das Projekt Roadkill wird an der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt, daher werden einige Untersuchungen auch im Rahmen von Masterarbeiten durchgeführt. Derzeit laufende Masterarbeiten sind:
Hinzu kommen Personen im Projekt, die maßgeblich zum Gelingen beitragen, sei es durch wissenschaftliche Arbeit oder das Programmieren und Designen der Website und Apps. Wir freuen uns, ein so großartiges Team zu haben und auch darüber, dass es durch unsere Citizen Scientists ständig wächst und vielfältiger wird.
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Florian Heigl
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Daniel Dörler
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Janette Siebert
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Philipp Hummer
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Johann Zaller
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Anfang Juni haben Johann Zaller, Daniel Dörler und Florian Heigl die einmalige Gelegenheit das Projekt Roadkill und die Plattform citizen-science.at auf der Green Week in Brüssel vorzustellen. Dieses Event zieht bis zu 3000 BesucherInnen aus der Europäischen Union an und steht unter dem Motto "Nature – our health, our wealth". Nicht nur eine interaktive Präsentation vor ca. 200 Zusehern soll es geben, sondern auch einen Infostand, bei dem die neuen Flyer, Poster, Karten uvm. vorgestellt und verteilt werden. Einen Vorgeschmack gibt es bereits auf unserer Facebook und Google+ Seite.
Am 5. April 2015 wurde die APP Roadkill im Google PlayStore freigeschalten und zum Download bereitgestellt. Seit diesem Zeitpunkt wird ständig an der Verbesserung der Dateneingabe gearbeitet. Bei der APP gibt es nunmehr die dritte Version, wobei sie sich noch immer in der Beta-Phase, sprich Testphase befindet.
Auch die Onlineeingabe wurde verändert. Hier ist jedoch zu bemerken, dass es sich nicht um die endgültige Version handelt, sondern nur um eine Übergangslösung. Die alte Dateneingabe musste aufgrund starker Spam Attacken eingestellt und durch die jetzige Version ersetzt werden. Die jetzige Version ist zwar ein wenig mühsam, dafür ist sie sicher – und in wenigen Wochen wird auch die neue online Eingabemaske allen zur Verfügung stehen!
Die neue Karte ist in unseren Augen wirklich gelungen! Was haltet ihr davon? Welche Zusatzfunktion wie z.B. Filter, Diagramme etc. würdet ihr euch wünschen?
Schreibt uns eure Kommentare, Wünsche usw. einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!