Kooperationen

Die Spotteron GmbH unterstützt das Projekt Roadkill bereits seit 2015 mit der Entwicklung der Apps und der Projektwebsite. Durch die intensive Zusammenarbeit über die letzten Jahre ist es gelungen, das vorhandene Wissen auf beiden Seiten perfekt zu kombinieren um Werkzeuge nicht nur für das Projekt Roadkill zu entwickeln, sondern für die gesamte Citizen Science Community. Spotteron entwickelt ihre Apps modular, sodass Funktionen, welche von einem Projekt finanziert und umgesetzt werden, auch den anderen Projekten auf der Spotteron Plattform zur Verfügung stehen. So konnten in den letzten Jahren die für uns wichtigen Funktionen der offline-Verwendung der Karten in den Apps, die Kommentarfunktion unter allen Einträgen oder auch wichtige Funktionen im Backend erfolgreich umgesetzt werden. Durch den ständigen Austausch lernen beide Seiten, Wissenschaftler und Entwickler, enorm dazu um aus beiden Sichten das Beste für die Citizen Science Community zu erreichen. Wir danken dem Team der Spotteron GmbH für die jahrelange Unterstützung und freuen uns auf die weitere fruchtbare Zusammenarbeit.
Das private Institut für Wildtierbiologie ist auf kleine Säugetierarten spezialisiert und aus vielen Gründen ein perfekter Partner für unser Projekt. Einerseits haben die Mitarbeiter*innen eine große Expertise im Bereich Natur- und Artenschutz, welches sie bereits in zahlreichen Projekten bewiesen haben. Andererseits ist das Institut auch bekannt für sein Wissen in der Tierpräparation, welches enorm wichtig für die Identifizierung von Arten ist und besonders auch dabei hilft die überfahrenen Kleinsäuger im Projekt zu bestimmen. Zusätzlich bringen Sie, durch die Koordination von www.kleinsaeuger.at auch große Erfahrungen in Citizen Science mit. Die Kooperation mit apodemus ermöglicht es uns, dass die Einträge zu Kleinsäugern nochmals von erklärten Expert*innen auf diesem Gebiet durchgesehen werden und uns diese ggf. auf Fehler hinweisen! Dies ist eine großartige Bereicherung für unser Projekt und erhöht direkt die Datenqualität. Wir freuen uns sehr, dass uns apodemus bei unserem Projekt unterstützt und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.  
BirdLife Österreich ist als gemeinnütziger Verein die einzige bundesweit tätige ornithologische Vereinigung Österreichs und verwirklicht seit der Gründung 1953 wissenschaftlich fundierte Natur- und Vogelschutzprojekte in vier Kernbereichen: Artenschutz Schutzgebiete und Lebensräume  Nachhaltigkeit Bewusstseinsbildung Wir freuen uns sehr BirdLife Österreich als Partner im Projekt Roadkill gewonnen zu haben. Da die Kernbereiche dieses Vereins perfekt zu den Aufgaben im Projekt Roadkill passen, werden wir in Zukunft intensiv daran arbeiten, die Grundlagenforschung zu überfahrenen Vögeln und den Schutz von Vögeln an Straßen zu intensivieren, in dem wir gemeinsame Forschungsvorhaben planen, Daten für naturschutzfachliche Analysen austauschen und die wissenschaftlichen Methoden zur Datenerhebung verbessern.
Die Österreichische Herpetologische Gesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannte Umweltorganisation, die als Ziele unter anderem die Unterstützung der Forschung auf dem Gebiet der Amphibien- und Reptilienkunde und den Schutz der Amphibien und Reptilen und deren Lebensräume hat. Im Zuge der Vereinsaktivitäten wird auch das sehr erfolgreiche Citizen Science Projekt herpetofauna.at betrieben. "Herpetofauna" sammelt österreichweit Amphibien- und Reptilienbeobachtungen.  Neben Fundort und Taxon werden auch Begleitdaten wie Lebensraumbeschaffenheit, Gefährdung, Entwicklungsstadium etc. aufgenommen. Es werden nur Daten bearbeitet, die auch fotografisch dokumentiert sind. Bis jetzt wurden mehr als 20.000 Fundmeldungen von „Citizen Scientists“ in die Datenbank aufgenommen, die der Forschung zur Verfügung stehen. Die Kooperation mit der Österreichischen Herpetologischen Gesellschaft ermöglicht es uns, dass die Einträge zu Amphibien und Reptilien nochmals von erklärten Experten auf diesem Gebiet durchgesehen werden und uns diese ggf. auf Fehler hinweisen! Dies ist eine großartige Bereicherung für unser Projekt und erhöht direkt die Datenqualität. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und die gegenseitige Bereicherung!
Die Vision im Projekt Roadkill ist es Straßenabschnitte, an denen es gehäuft zu überfahrenen Tieren kommt, gemeinsam mit Naturschutzorganisationen und Behörden zu entschärfen. Die eine Grundlage dazu sind die Daten zu überfahrenen Tieren, welche Teilnehmer*innen im Projekt täglich via Onlineformular oder App melden, die zweite sind Partnerschaften mit NGOs und Behörden. Einen konkreten ersten Schritt in Richtung zu einer solchen Partnerschaft haben wir nun getan. Die im Projekt Roadkill gesammelten Daten werden ab sofort vom Naturschutzbund Niederösterreich auf Roadkill-Hotspots bestimmter Arten geprüft, um die Einrichtung von Schutzmaßnahmen zu evaluieren. Der Naturschutzbund Niederösterreich betreut bereits eine Reihe von Amphibienzäunen entlang von Straßen und ist auch aktiv im Schutz von Lebensräumen bedrohter Säugetiere, wie z.B. dem Feldhamster, dessen Verbreitung in Niederösterreich noch relativ unbekannt ist. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Niederösterreich und hoffen, dass dieser Kooperation noch viele weitere folgen.
Wir freuen uns sehr eine neue Kooperation im Projekt vorzustellen. Der gemeinnützige Naturschutzverein Arge NATURSCHUTZ hat sich bereit erklärt enger mit uns im Projekt Roadkill zusammen zu arbeiten. Zu den wichtigsten Aufgabenbereichen dieses Vereins zählen laut Vereins-Website die Erforschung bedrohter Pflanzen und Tiere wildlebender Arten, ihrer Lebensgemeinschaften und ihrer natürlichen Lebensgrundlagen, spezielles Arten- und Biotopmanagement sowie eine gezielte Bildungs- und Informationsarbeit in Sachen Naturschutz. Wir sehen hier eine perfekte Ergänzung zu unserer Arbeit im Projekt, da die Arge NATURSCHUTZ vor allem auch praktische Naturschutzmaßnahmen durchführt. Ein erfolgreiches Beispiel hierfür ist die Aktion "Rettet die Frösche" in der die Arge NATURSCHUTZ die Betreuung von183 Amphibienwanderstrecken in Kärnten koordiniert. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und die gegenseitige Bereicherung!    
Das Naturhistorische Museum Wien (NHM) gilt mit mehr als 30 Millionen Sammlerstücken als eines der bedeutendsten naturgeschichtlichen Museen der Welt. Gegründet von Kaiser Franz Joseph I. beherbergt es viele einzigartige Stücke. Was manche nicht wissen, ist, dass im NHM Forschung am Puls der Zeit betrieben wird. So ist auch Citizen Science ein fixer Bestandteil der Forschungslandschaft im Museum. Im Zuge der Erstellung einer Citizen Science Strategie wurden Informationen zu den verschiedenen Citizen Science Projekten, die im Museum beheimatet sind, zusammengetragen. Gleich acht Projekte binden allein am NHM Bürgerinnen und Bürger in wissenschaftliche Forschung ein. Die wissenschaftlich herpetologische Vergleichssammlung (Amphibien- und Reptilienarten) des Naturhistorischen Museum Wien umfaßt etwa 210.000 Objekte. Die Kooperation mit der Abteilung für Herpetologie ermöglicht es uns, dass die Einträge zu Amphibien und Reptilien nochmals von erklärten Expert*innen auf diesem Gebiet durchgesehen werden und uns ggf. auf Fehler hinweisen! Dies ist eine großartige Bereicherung für unser Projekt und erhöht direkt die Datenqualität. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und die gegenseitige Bereicherung!