Die Vision im Projekt Roadkill ist es Straßenabschnitte, an denen es gehäuft zu überfahrenen Tieren kommt, gemeinsam mit Naturschutzorganisationen und Behörden zu entschärfen. Die eine Grundlage dazu sind die Daten zu überfahrenen Tieren, welche Teilnehmer*innen im Projekt täglich via Onlineformular oder App melden, die zweite sind Partnerschaften mit NGOs und Behörden.
Einen konkreten ersten Schritt in Richtung zu einer solchen Partnerschaft haben wir nun getan. Die im Projekt Roadkill gesammelten Daten werden ab sofort vom Naturschutzbund Niederösterreich auf Roadkill-Hotspots bestimmter Arten geprüft, um die Einrichtung von Schutzmaßnahmen zu evaluieren. Der Naturschutzbund Niederösterreich betreut bereits eine Reihe von Amphibienzäunen entlang von Straßen und ist auch aktiv im Schutz von Lebensräumen bedrohter Säugetiere, wie z.B. dem Feldhamster, dessen Verbreitung in Niederösterreich noch relativ unbekannt ist.
Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Niederösterreich und hoffen, dass dieser Kooperation noch viele weitere folgen.