Säugetiere -> Fledermäuse -> Langflügelfledermaus
Die Langflügelfledermaus ist eine mittelgroße Fledermaus mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 5,00 bis 6,25 Zentimetern, einer Schwanzlänge von 5,6 bis 6,4 Zentimetern und einer Flügelspannweite von 30 bis 34 Zentimetern bei einem Gewicht von 9 bis 16 Gramm. Das Rückenfell ist grau bis graubraun, teilweise mit lila Schimmer, die Bauchseite ist heller grau. Am Kopf ist das Fell kurz und abstehend. Die Schnauze, die Ohren und die Flughäute sind graubraun, der Tragus gelblichweiß.
Die Schnauze ist verhältnismäßig kurz und stumpf und die Stirn gewölbt, die Ohren sind im Verhältnis zum Kopf klein und dreieckig, sie überragen den Scheitel des Kopfes nicht. Die Ohren besitzen vier bis fünf Querfalten und einen kurzen Tragus, der nach innen gebogen und an der Spitze abgerundet ist.
Ihren Namen bekam die Art durch die langen, sich nach hinten verschmälernden, dunkelbraunen Flügel. Dabei ist das 2. Glied des dritten Fingers etwa dreimal so lang wie das 1. Glied. Die Armflughaut setzt an der Ferse der Füße an, die vergleichsweise lang sind.
Es handelt sich um eine Höhlenart, die sowohl in der Ebene wie auch im Gebirge und in Karstgebieten vorkommt. Als Sommer- und Winterquartiere werden vor allem Höhlen, Keller und Stollen mit Temperaturen zwischen 7 und 12 °C bewohnt. Zudem werden auch Quartiermöglichkeiten an und in Gebäuden genutzt. Die Fledermäuse hängen frei an der Wand und von der Decke, teilweise in größeren Gruppen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Langflügelfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Wimperfledermaus
Die Wimperfledermaus ist eine mittelgroße Art und erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 41 bis 53 Millimeter bei einer Spannweite von 22 bis 24,5 Zentimetern bei einem Gewicht von 7 bis 15 Gramm. Der Schwanz erreicht eine Länge von 38 bis 46 Millimetern. Das lange und wollige Rückenfell ist dreifarbig mit grauer Basis, strohgelber Mitte und rost-braunen bis fuchsroten Spitzen. Die Bauchseite ist gelblich-grau und die Schnauze rot-braun gefärbt. Jungtiere der Wimperfledermaus sind deutlich dunkler gefärbt als die ausgewachsenen Tiere und besitzen ein rauchgraues bis braungraues Rückenfell. Die Ohren der Art sind dunkel graubraun und mittelgroß und besitzen am Außenrand des oberen Drittels eine fast rechtwinklige Einbuchtung und sechs bis sieben ausgeprägte Querfalten. Die Außenseite ist mit zahlreichen auffälligen Papillen bestückt. Der Tragus ist lanzettlich und am Außenrand gekerbt, er erreicht in seiner Höhe fast die Einbuchtung des Außenrandes.
Die Flughäute sind ebenfalls graubraun gefärbt. Der Unterarm hat eine Länge von 36 bis 41 Millimeter und die Flügel sind relativ breit ausgebildet. Die Handflughaut (Plagiopatagium) setzt an der Zehenwurzel der relativ kleinen Füße an. Die Schwanzflughaut (Uropatagium) besitzt einen geraden Calcar, der etwa die Hälfte der Schwanzflughautlänge erreicht. Ihren Namen bekam die Fledermaus aufgrund von spärlichen feinen Haaren an der Dorsalseite der Schwanzflughaut, die den freien Rand der Schwanzflughaut überragen.
Die Sommerquartiere sind im Vergleich zu denen anderer Arten oft sehr hell, auf Dachböden bevorzugen sie Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius und hängen frei an den Dachlatten oder dem First.
Sie jagen ihre Beutetiere wie andere Fledermäuse im Flug, erbeuten jedoch auch Raupen. Der Ausflug zur Jagd beginnt etwa 40 bis 45 Minuten nach Sonnenuntergang, wobei die Jagdreviere in der Regel mit etwa 500 Metern nahe an den Revieren liegen und über Flugstraßen entlang von Hecken oder Wegen erreicht werden. Die Fledermaus jagt nahe am Boden in einem bis fünf Metern Höhe sowie über Wasserflächen in etwa zwei Metern Höhe. Im Bereich von Hecken und Vegetationsrändern fliegt sie langsam und sammelt Beutetiere ab, ansonsten ist sie ein wendiger Flieger. Daneben jagen Wimperfledermäuse auch gerne in Viehställen, wo sie Insekten und Spinnen im Pendelflug von Wänden und Decken absammeln.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Wimperfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Fransenfledermaus
Der Name dieser Art geht auf feste, wie Fransen wirkende Härchen an der Schwanzflughaut zurück. Sie hat eine bräunlich graue Rückenfellfärbung. Ihr Fell ist langhaarig und locker. Dagegen ist ihr Unterfell hellgrau bis weiß.
Sie ist von Rumpf bis Kopf um die 40 bis 50 Millimeter lang, hat eine Flügelspannweite von 245 bis 280 Millimetern und wiegt 5 bis 10 Gramm.
Die Ohren der Fransenfledermaus sind relativ klein. Diese erreichen meist keine 20 Millimeter. Wie bei anderen Arten aus der Gattung der Mausohren (Myotis) sind die Ohren länger als breit, häutig dünn und mit einem langgestreckten Ohrdeckel versehen.
Sie ernährt sich von kleinen Insekten, wie zum Beispiel Fliegen, Mücken und Nachtfaltern aber auch Raupen und Spinnen gehören zu ihren Beutetieren. Zu ihren Jagdrevieren zählt der Wald, dabei vor allem bodennahe Waldschichten.
Im Sommer sucht sie sich Quartiere in Löchern oder Aushöhlungen von Fassaden. Dort bleibt sie aber in der Regel nicht lange, denn sie wechselt ihren Standort meist alle 1 bis 4 Tage.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Fransenfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Wasserfledermaus
Typisch für Wasserfledermäuse sind ihre enorm großen Füße. Auffällig ist ebenfalls das wenig behaarte rotbraune Gesicht. Mit einer Spannweite von 24 cm bis 27,5 cm und einem Gewicht von etwa 7 g bis 15 g zählen sie zu den mittelgroßen heimischen Arten. Sie ähnelt optisch der Teichfledermaus, ist jedoch etwas kleiner.
Wie alle anderen Mausohren (Myotis) verfügt auch die Wasserfledermaus über einen Ohrdeckel, der nicht ganz die halbe Ohrlänge erreicht.
Der Name verrät schon ihr bevorzugtes Jagdgebiet, denn sie sind meist über Gewässern unterwegs, um Fluginsekten zu erbeuten. Oft sind es mehrere Tiere gleichzeitig, die in geringer Höhe von ca. 15 cm über der Wasseroberfläche vorwiegend nach Zuckmücken, aber auch anderen Wasserinsekten jagen. Sehr geschickt werden auch in das Wasser gefallene und auf der Wasseroberfläche treibende Insekten mit der Schwanzflughaut herausgekeschert und dann mit dem Maul zum Verzehr aus dieser Flughauttasche aufgenommen. Mit ihren großen Füßen ist sie sogar in der Lage, kleine Fische zu fangen.
Auf dem Weg zu den Jagdrevieren orientieren sich die Tiere bevorzugt an linearen Strukturen wie Baumreihen oder Hecken als Leitlinien.
Wasserfledermäuse verstecken sich tagsüber meist in Baumhöhlen in Wäldern. Sie fliegen auf immer denselben «Fluglinien» von ihren Verstecken ins Jagdgebiet. Dabei folgen sie im Tiefflug altbekannten Geländestrukturen, Waldrändern und Hecken. Von einer Baumhöhle im Wald, selten in Gebäuden, bis ans nächste Flussufer können dies gut und gerne ein bis zwei Kilometer sein. Sie verlassen ihre Sommerquartiere zur Jagd in der späten Dämmerung.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Kleines Mausohr
Das Kleine Mausohr ähnelt sehr dem etwas größeren Großen Mausohr. Es erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 62 bis 71 (selten ab 54, bzw. bis 76) Millimeter und ein Gewicht von 15 bis 28 Gramm. Die Spannweite beträgt 380 bis 400 Millimeter, die Condylobasallänge 17,2 bis 18,5 Millimeter. Der Schwanz ist 53 bis 59 (maximal 60) Millimeter lang, die Ohren 19,8 bis 23,5 (maximal 26) Millimeter und der Unterarm 52,5 bis 59 (maximal 62,5) Millimeter. Die Ohren sind schmal und kürzer als die des Großen Mausohrs. Der Vorderrand der Ohren ist nicht so stark nach hinten gekrümmt, und die Ohren laufen spitzer zu. Der Tragus ist an der Basis schmaler, lanzettförmig und wird fast halb so lang wie das Ohr. Der Außenrand des Ohres weist 5 bis 6 Querfalten auf. Die Schnauze ist im Vergleich zum Großen Langohr schmaler und spitzer, wodurch sie länger wirkt. Das Fell ist kurz, und die Haarbasis ist dunkelgrau. Die Oberseite ist grau mit einer bräunlichen Tönung, die Unterseite dagegen ist grauweiß. Ohren, Schnauze und Flughäute sind hell graubraun. Der Tragus ist hell gelblich weiß. Die Flughaut der Arme setzt an der Basis der Zehen an. Der Sporn wird ungefähr halb so lang wie die Schwanzflughaut und weist einen schmalen Hautsaum auf.
Das Kleine Mausohr kommt in wärmebegünstigten Gebieten in lockeren Baum- und Buschbeständen, Parks, Karstgebieten, aber auch in Ortschaften vor. Die Art wurde bis in Höhenlagen von 1000 Meter nachgewiesen.
Sie jagen in der Dunkelheit oder der späten Dämmerung. Ihr Flug ist gleichmäßig und langsam, sie sind auf engem Raum wendiger als das Große Mausohr. Nahrung wird vermutlich auch vom Boden aufgenommen. Erbeutet werden Käfer und Nachtfalter.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleines_Mausohr). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Mausohr
Das Große Mausohr ist, mit einer Kopf-Rumpf-Länge zwischen 6,7 und 8,4 Zentimetern sowie einer Flügelspannweite zwischen 35 und 43 Zentimetern, die größte europäische Myotis-Art. Ein ausgewachsenes Exemplar wiegt zwischen 28 und 40 Gramm. Das Große Mausohr hat eine sehr kurze und breite Schnauze, die Ohren sind lang und breit. Das kurze Fell ist bei adulten Tieren an den Haarwurzeln schwarzbraun, an der Oberseite eher hell-braungrau gefärbt. Die Bauchseite ist weißgrau, der Halsbereich manchmal leicht gelblich gefärbt. Jungtiere sind eher grau als bräunlich gefärbt. Die Schnauze, die Ohren und die Flügel sind graubraun. Das Kleine Mausohr ist im Gegensatz zum adulten Großen Mausohr dunkelgrau gefärbt, zudem sind die Körpermaße meistens kleiner als beim Großen Mausohr. Auch die Zahl der Ohrfalten (7–8 beim Großen Mausohr, 5–6 beim Kleinen Mausohr) ist ein Unterscheidungsmerkmal.
Der Lebensraum des Großen Mausohres besteht vor allem in offenem Gelände, wie Wiesen, Feldern und offenem Waldland, aber auch in menschlichen Siedlungen. Sommerquartiere liegen in Dachstühlen und Kirchtürmen, auch in Brücken. Die Tiere hängen hierbei frei.
Bei der Nahrungssuche fliegen die Tiere gerne in niedriger (1–2 m über dem Boden) und mittlerer Flughöhe zwischen Bäumen herum, dabei wird auf die Raschelgeräusche der am Boden laufenden Beute gehört (Passivortung). Vermutlich spielt auch der Geruchssinn beim Auffinden der Beute eine größere Rolle, die Echoortung tritt hierbei in den Hintergrund. Die Tiere sind auch für einen kurzen Zeitraum zum sogenannten Rüttelflug fähig.Zwischen Quartier und Jagdhabitat können 4 bis 17 Kilometer liegen. Hauptnahrung sind bodenlebende Gliedertiere, vor allem Großlaufkäfer (Carabus), Spinnentiere (Arachnida) und Hundertfüßer (Chilopoda).
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Großes_Mausohr). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Bechsteinfledermaus
Die relativ langen und breiten Ohren der Bechsteinfledermaus haben einen spitzen Ohrdeckel, wie er für alle Arten der Mausohren (Myotis) typisch ist. Die Tiere haben eine Flügelspannweite zwischen 25 und 29 Zentimetern und wiegen zwischen 7 und 14 Gramm.
Als Sommerquartier bevorzugt diese waldbewohnende Art Baumhöhlen. Ersatzweise werden aber auch immer wieder Nistkästen für Vögel angenommen. Die Vogelnistkästen sind aber keine ausreichende Alternative, da die Bechsteinfledermaus häufig ihr Quartier wechselt und daher auf ein Quartierverbundsystem angewiesen ist, wie es in einem höhlenreichen Wald mit vielen alten Bäumen und entsprechendem Totholzanteil vorhanden ist.
Wie andere Fledermäuse auch ernährt sich die Bechsteinfledermaus von kleinen Insekten, wie zum Beispiel Fliegen, Mücken und Nachtfaltern. Da diese Art den Rüttelflug beherrscht und die Krabbelgeräusche ihrer Beutetiere wahrnehmen kann, liest sie auch beispielsweise Spinnen und Raupen direkt von der Vegetation auf. Zu ihren Jagdrevieren zählt der Wald, dabei vor allem die bodennahen, insektenreichen Waldschichten.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Bechsteinfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Kleine Bartfledermaus
Die Kleine Bartfledermaus ist mit einer Kopf-Rumpf-Länge von etwa vier Zentimetern, einer Flügelspannweite von ungefähr 20 Zentimetern und einer Unterarmlänge von 32 bis 36,5 mm eine der kleinsten europäischen Mausohr-Arten. Ausgewachsene Tiere wiegen vier bis sieben Gramm. Kleine Bartfledermäuse sind insbesondere im Gesicht dunkel gefärbt, das Fell ist an der Oberseite nussbraun bis graubraun, die Bauchseite ist grau. Ohren, Schnauze und Flughäute sind schwarzbraun. Insgesamt sieht die Kleine Bartfledermaus der Großen Bartfledermaus, der Nymphenfledermaus sowie der Steppen-Bartfledermaus sehr ähnlich.
Die Kleine Bartfledermaus ist nicht so stark von Gewässern und Wäldern abhängig wie ihr größerer Verwandter, die Große Bartfledermaus. Sie kommt auch in halboffenen bis offenen Landschaften sowie in Dörfern vor. Sommerquartiere befinden sich sowohl in Gebäuden als auch in anderen Spalten, wie z. B. hinter Baumrinde. Winterquartiere befinden sich vor allem in Höhlen, Stollen und Kellern. Die Kleine Bartfledermaus jagt meist strukturgebunden an Waldrändern oder entlang anderer Vegetation. Auch offenere Landschaften wie Streuobstwiesen oder Gewässer werden zur Jagd genutzt.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Bartfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 18. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Große Bartfledermaus
Die Große Bartfledermaus ist eine eher kleine Fledermausart. Ihre Kopf-Rumpf-Länge beträgt nur etwa vier bis fünf Zentimeter, die Flügelspannweite liegt zwischen 19 und 20 Zentimeter, die Unterarmlänge zwischen 32 und 39 Millimeter. Eine ausgewachsene Große Bartfledermaus wiegt zwischen 4 und 10 Gramm.
Das ziemlich lange Fell hat dunkelbraune Haaransätze, an der Oberseite ist es goldbraun. Der Bauch ist grau, manchmal mit einem gelblichen Farbton. Die Ohren sind moderat lang, der Tragus ist schmal, spitz und etwa halb so lang wie das Ohr. Ohren, Schnauze und Flughäute sind hellbraun, die Basis der inneren Ohrmuschel und der Tragus in der Regel heller.
Die Große Bartfledermaus ist stark an Wälder und oft an Gewässer gebunden. Sie lebt in Mischwald, Laubwald und manchmal in Nadelwald. In der Nähe menschlicher Siedlungen ist sie seltener als die Kleine Bartfledermaus anzutreffen. Im Sommer schläft sie meist in Baumhöhlen, aber auch in Gebäuden und Nistkästen, im Winter in Höhlen, Tunnelbauwerken, Bergwerken und Kellern.
Große Bartfledermäuse sind dämmerungsaktiv. Im Flug schnell und wendig, jagen sie in niedriger Höhe in der Nähe von Gewässern kleine, nichtaquatische Insekten.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Bartfledermaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 17. August 2021
Säugetiere -> Fledermäuse -> Alpen-Langohr
Die Art ist etwas größer als das auch in Mitteleuropa häufige Braune Langohr. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 46–55 mm, die Unterarmlänge 37–46 mm, die Schwanzlänge 41–53 mm und die Ohrenlänge 34–38 mm. Die Tiere wiegen 6–10 g. Die Oberseite ist je nach Verbreitung hellgrau, hell rötlich braun oder hell braungrau, die Unterseite ist gelblich weiß oder grauweiß bis fast weiß. Der Kopf ist überwiegend weißlich, eine dunkle Gesichtszeichnung zieht sich von den Maulwinkeln bis vor die Augen. Offenbar artkennzeichnend ist ein dreieckiges, graues, hartes Feld an der Spitze des Unterkiefers.
Angaben zur Lebensweise der Art liegen bisher kaum vor. Wie die anderen Arten der Langohrfledermäuse dürfte sie sich von Insekten und Spinnen ernähren, die von der Vegetation oder vom Boden abgesammelt werden. Die Wochenstuben befinden sich häufig in Kirchen und umfassen bis zu 50 Tiere. Winterquartiere sind bisher nicht gefunden worden.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alpen-Langohr). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 17. August 2021