Säugetiere -> Spitzmäuse -> Alpenspitzmaus
Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 62 bis 85 mm und die Schwanzlänge 54 bis 75 mm. Das Fell ist fast am ganzen Körper grauschwarz, lediglich die Schwanzunterseite und die Oberseiten der Füße sind weiß. Die Rüsselspitze ist rosa.
Die Alpenspitzmaus besiedelt in Gebirgen fast ausschließlich die submontanen bis alpinen Bereiche in Höhen zwischen 500 und 2550 m. Sie erreicht die höchsten Dichten im Wald an den Ufern kleiner bis mittelgroßer Bäche in Höhen um 1000 m. Dort lebt sie im dichten Moos unter Steinen und Wurzelstöcken. In Höhen unter 500 m kommt die Art nur in tief eingeschnittenen, kleinen Bachtälchen in Wäldern vor. Oberhalb der Baumgrenze werden auch trockene Lebensräume wie alpine Matten und Blockhalden besiedelt, wo sie in Felsspalten und unter Zwergsträuchern lebt.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alpenspitzmaus). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 22. Juli 2021
Säugetiere -> Igel -> Braunbrustigel
Das auffälligste Merkmal des Braunbrustigels sind die Stacheln, die die Kopfoberseite und den Rücken bedecken. Braunbrustigel haben kurze Gliedmaßen, wobei die Hinterbeine etwas länger als die Vorderbeine sind. Die Füße enden jeweils in fünf Zehen, die mit Krallen versehen sind. Die zweiten, dritten und vierten Zehen sind annähernd gleich lang, die ersten und fünften sind kleiner und haben auch kleinere Krallen. Der Kopf des Braunbrustigels ist mit einer langen, beweglichen Schnauze versehen. Die Augen sind rund und klein, die Ohren sind mit einer Länge von einem Zentimeter ebenfalls klein und fast völlig im Fell verborgen.
Braunbrustigel bevorzugen eine reich gegliederte Feldflur mit einem abwechslungsreichen Bewuchs aus Hecken, Gebüsch, Bodendeckern, Weideland, Feldraine mit Altgrasbestand oder Staudendickichten, kleinem Gehölz mit Totholzbeständen und Ruderalflächen. Auch an Laubwaldrändern sind sie zu finden. Sie meiden Nadelwälder, baum- und strauchlose Landwirtschaftsflächen und zu feuchte Habitate wie Moore. Gebüsche und Hecken, aber auch hohle Baumstämme und Felsspalten dienen ihnen als Ruheplätze. Manchmal beziehen sie auch verlassene Baue anderer Säugetiere. Braunbrustigel findet man heute überwiegend auf Streuobstwiesen, in naturnahen Gärten, Parks und Friedhöfen sowie in den durchgrünten Siedlungsbereichen in der Randzone von Städten und Dörfern. Den Verlust ihres ursprünglichen Lebensraums – nämlich einer reich gegliederten Feldflur – konnten sie zumindest teilweise dadurch ausgleichen, dass sie als Kulturfolger verstärkt den menschlichen Siedlungsraum erschlossen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Braunbrustigel). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 22. Juli 2021
Säugetiere -> Igel -> Nördlicher Weißbrustigel
Vom Braunbrustigel unterscheidet er sich vor allem durch die hellere Färbung der Brust, die sich deutlich von der braunen oder braungrauen Umgebung abhebt. Die hellen Abschnitte der Unterseite sind fast weiß, und die Brustmitte ist immer weiß. Der Rücken und die Oberseite des Kopfs sind mit Stacheln bedeckt. Wird er angegriffen, kann er sich zu einer Kugel zusammenrollen.
Der Weißbrustigel bewohnt Ackerland, Parks und Gartenanlagen in ländlichen und städtischen Gegenden sowie mäßig bewachsene Waldränder. Wie die verwandten Braunbrustigel ist der Weißbrustigel ein Kulturfolger und tritt häufiger in Kulturlandschaften statt natürlichen Umgebungen auf. Die Tiere sind nachtaktive Einzelgänger, die den Tag in einem Nest verbringen, um in der Nacht auf Nahrungssuche zu gehen. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Insekten, Regenwürmern, Tausendfüßern und Ameisen.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Nördlicher_Weißbrustigel). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 22. Juli 2021
Die Zusammenfassung für die Woche vom 12. - 18. Juli 2021 ist online: https://roadkill.at/erfolge/woechentlicher-status/item/440-kw28-2021
In der Woche vom 12. - 18. Juli 2021 wurden uns von 30 Citizen Scientists 98 Tiere gemeldet, welche zu 27 Tiergruppen gehören. Da wir, wie in unserem Blog beschrieben, uns seit Jänner 2021 auf Österreich konzentrieren, werden wir keine Einträge mehr außerhalb Österreichs bearbeiten. In dieser Woche wurden 31 Tiere mit Foto und 67 Tiere ohne Foto eingetragen. Die Fotos helfen uns dabei die Tiere richtig zu identifizieren. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Fotos bitte nur gemacht werden sollten, wenn dies auch wirklich gefahrlos möglich ist. Bitte riskieren Sie nichts für ein Foto.
Hier sehen Sie die Anzahl gemeldeter Individuen pro Tiergruppe:
Schwierigkeiten:
Wer mehr zu den aktuellen Statistiken ansehen möchte, kann sich diese selbst auf der Website und in der App zusammenstellen. Diese Funktion finden Sie direkt in der interaktiven Karte im Menü mit dem Icon des Balkendiagramms. In diesem Menü können Sie selbst auswählen, welche Tiere Sie sich in einem gewissen Zeitraum genauer ansehen möchten. Sie können die Daten zu den Tiergruppen auch miteinander vergleichen, um zu sehen, wie sich die Daten zum Beispiel in einer Jahreszeit oder innerhalb eines ganzen Jahres verändern. Wie das genau geht, haben wir auch in einem unserer Blogbeiträge beschrieben.
Die Zusammenfassung für die Woche vom 05. - 11. Juli 2021 ist online: https://roadkill.at/erfolge/woechentlicher-status/item/437-kw27-2021
Die Zusammenfassung für die Woche vom 28. Juni - 04. Juli 2021 ist online: https://roadkill.at/erfolge/woechentlicher-status/item/436-kw26-2021
In der Woche vom 05. - 11. Juli 2021 wurden uns von 44 Citizen Scientists 147 Tiere gemeldet, welche zu 28 Tiergruppen gehören. Da wir, wie in unserem Blog beschrieben, uns seit Jänner 2021 auf Österreich konzentrieren, werden wir keine Einträge mehr außerhalb Österreichs bearbeiten. In dieser Woche wurden 25 Tiere mit Foto und 122 Tiere ohne Foto eingetragen. Die Fotos helfen uns dabei die Tiere richtig zu identifizieren. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Fotos bitte nur gemacht werden sollten, wenn dies auch wirklich gefahrlos möglich ist. Bitte riskieren Sie nichts für ein Foto.
Hier sehen Sie die Anzahl gemeldeter Individuen pro Tiergruppe:
Schwierigkeiten:
Wer mehr zu den aktuellen Statistiken ansehen möchte, kann sich diese selbst auf der Website und in der App zusammenstellen. Diese Funktion finden Sie direkt in der interaktiven Karte im Menü mit dem Icon des Balkendiagramms. In diesem Menü können Sie selbst auswählen, welche Tiere Sie sich in einem gewissen Zeitraum genauer ansehen möchten. Sie können die Daten zu den Tiergruppen auch miteinander vergleichen, um zu sehen, wie sich die Daten zum Beispiel in einer Jahreszeit oder innerhalb eines ganzen Jahres verändern. Wie das genau geht, haben wir auch in einem unserer Blogbeiträge beschrieben.
In der Woche vom 28. Juni - 04. Juli 2021 wurden uns von 44 Citizen Scientists 119 Tiere gemeldet, welche zu 27 Tiergruppen gehören. Da wir, wie in unserem Blog beschrieben, uns seit Jänner 2021 auf Österreich konzentrieren, werden wir keine Einträge mehr außerhalb Österreichs bearbeiten. In dieser Woche wurden 30 Tiere mit Foto und 89 Tiere ohne Foto eingetragen. Die Fotos helfen uns dabei die Tiere richtig zu identifizieren. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass Fotos bitte nur gemacht werden sollten, wenn dies auch wirklich gefahrlos möglich ist. Bitte riskieren Sie nichts für ein Foto.
Hier sehen Sie die Anzahl gemeldeter Individuen pro Tiergruppe:
Schwierigkeiten:
Wer mehr zu den aktuellen Statistiken ansehen möchte, kann sich diese selbst auf der Website und in der App zusammenstellen. Diese Funktion finden Sie direkt in der interaktiven Karte im Menü mit dem Icon des Balkendiagramms. In diesem Menü können Sie selbst auswählen, welche Tiere Sie sich in einem gewissen Zeitraum genauer ansehen möchten. Sie können die Daten zu den Tiergruppen auch miteinander vergleichen, um zu sehen, wie sich die Daten zum Beispiel in einer Jahreszeit oder innerhalb eines ganzen Jahres verändern. Wie das genau geht, haben wir auch in einem unserer Blogbeiträge beschrieben.
Amphibien -> Schwanzlurche -> Salamander -> Alpensalamander
Die Männchen des Alpensalamanders bleiben durchschnittlich etwas kleiner als die bis etwa 15 cm lang werdenden Weibchen. Im Durchschnitt werden die Tiere 11–12 cm lang.
Die Tiere sind einheitlich lackschwarz gefärbt und wirken etwas weniger gedrungen als Feuersalamander (Salamandra salamandra). In gesundem Zustand sind die Tiere glänzend. Unterseits ist die Färbung bleigrau und hier verläuft eine Längsrinne bis zum Schwanz. Das Männchen lässt sich vom Weibchen äußerlich durch eine etwas stärker vorgewölbte Kloake unterscheiden.
An dem vom Rumpf deutlich abgesetzten Kopf, der in seiner Form breiter als lang ist und eine abgerundete Schnauze hat, sind neben den schwarzen Augen auch die hervortretenden Ohrdrüsen (Parotiden) gut zu erkennen. Entlang der Körperflanken besitzen die Tiere eine Reihe von warzigen und rundlichen Erhebungen, die Drüsenausgänge enthalten. Der Rumpf wird seitlich durch elf bis dreizehn Rippenfurchen segmentiert. Der Schwanz ist nicht so lang wie der Rumpf und in seinem Querschnitt beinahe viereckig; er endet relativ spitz.
Die Lebensräume des Alpensalamanders liegen unter anderem in Karstgebieten und Hochgebirgsschluchten. Er kommt in den Alpen meist ab Höhen von 1000 m, regional auch schon ab 800 m vor; nur selten findet man Exemplare in tieferen Lagen. Manchmal können solche Funde auch auf die Verdriftung von Tieren mit reißenden Bächen zurückzuführen sein. Überwiegend werden feuchte Laub- und Bergmischwälder in der Nähe von Gebirgsbächen besiedelt, oberhalb der Baumgrenze Biotope wie feuchte Alpenweiden, Zwergstrauchheiden und Schutthalden. Hier ist der Alpensalamander unter Steinen oder Totholz anzutreffen.
Günstige Habitate für dichte Populationen sind stabilisierte Block- und Schutthalden, Fettwiesen Waldränder und Bergwälder. Innerhalb der Wälder werden reine Nadelwaldpartien eher gemieden, Laub-Nadel-Mischwälder und vor allem Laubwaldpartien bevorzugt. Die größten Dichten finden sich entlang kleiner Waldbäche oder in Gischtzonen am Fuß von Wasserfällen. Auch Schluchten bieten gute Lebensbedingungen.
Der Alpensalamander tritt dabei eher an Standorten mit bodenbasischer Reaktion und hohen pH-Werten auf. Dies erklärt auch, dass für ihn Standorte mit saurer Bodenreaktion problematisch sind. Hieraus ist auch erklärbar, dass er häufiger in Laub- als in Nadelwäldern mit niedrigen pH-Werten auftritt. Düngung wirkt sich positiv auf sein Vorkommen aus, da Fettwiesen feuchter als magere Wiesen sind. Der Alpensalamander ist standorttreu; sein Lebensraum ist nur wenige Quadratmeter groß.
Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alpensalamander). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 29. Juni 2021