Grey long-eared bat in Odesa catacombs CC BY-SA 4.0 Andrei Sakhno (https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Langohr#/media/Datei:Plecotus_austriacus_(cropped).jpg)

Graues Langohr

Säugetiere -> Fledermäuse -> Graues Langohr

Beschreibung

Das Graue Langohr erreicht eine durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge von 41 bis 58 Millimetern, Maximallängen bis 60 Millimeter können auftreten. Der Schwanz ist 37 bis 55, maximal 57 Millimeter lang, und die Flügelspannweite beträgt 255 bis 292 Millimeter. Wie andere Langohrfledermäuse fallen die besonders ausgeprägten Ohren auf, die Längen von 31 bis 41 Millimeter erreichen und etwa 22 bis 24 Querfalten aufweisen. Das Körpergewicht liegt bei 5 bis 13 Gramm.

Im Aussehen und der Größe gleicht das Graue Langohr dem Braunen Langohr (Plecotus auritus), die Farbe des relativ langen Felles ist an der Haarbasis allerdings schiefergrau, wodurch die Oberseite eher grau ist und nur selten eine leichte bräunliche Färbung aufweist. Die Körperunterseite ist ebenfalls grau gefärbt. Auffallend ist die graue Maske um die relativ großen Augen, zudem ist die Schnauze des Tieres etwas länger und spitzer. Weitere Unterschiede finden sich in weniger auffallenden Merkmalen wie der kürzeren Zehenbehaarung, dem verdickten Penisende und der Penislänge.

Wie beim Braunen Langohr sind die Flügel relativ breit und die Armflughaut setzt an der Zehenwurzel an. 

Lebensraum

Die Fledermäuse halten sich während des Sommers in ihren Sommerquartieren oder Wochenstuben auf, die sich in der Regel in Gebäuden befinden. Man findet sie vor allem in Dächern, wo sie teilweise frei im Dachfirst oder Spalten oder Balkenzwischenräumen leben. Die Quartiere werden teilweise auch von anderen Arten bewohnt, etwa vom Großen Mausohr (Myotis myotis) oder der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros). Einzelne Tiere werden zudem in Höhlen und selten in Fledermauskästen angetroffen. Die Sommerquartiere dienen als Ausgangspunkt für die Jagd und als Ruheplatz für den Tag.

Das Graue Langohr jagt während der Nacht. Der Ausflug aus dem Sommerquartier findet dabei mit dem Einbruch der Dunkelheit statt. Die Beute wird vor allem im freien Luftraum erbeutet, wobei die Langohren als geschickte Flieger mit flatterhaftem Flug gelten. Dabei betragen die Fluggeschwindigkeiten 10 bis 30 km/h und die Flughöhen zwischen 0,5 und 10 Meter. Zudem sammeln sie auch Beutetiere von Blättern, die sie mit dem Ultraschallsystem erkennen können.


Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Langohr). Der Text ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 17. August 2021

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    03/03/2025 - 09:10
  • Der Frühling naht, und mit ihm beginnt die Wanderzeit unserer Amphibien. Ab Ende Februar machen sich die ersten Frösche und Kröten auf den Weg zu ihren Laichgewässern, geleitet von Landschaftsstrukturen und rufenden Männchen. Meist starten die Springfrösche als Erste – ein sicheres Zeichen für den Frühlingsbeginn. Achten Sie in nächster Zeit daher besonders auf wandernde Frösche und Kröten auf Straßen!

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    24/02/2025 - 08:50
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