Hauptgebäude der Universität Wien CC BY SA 2.0 Alexander Johmann | Flickr

Auf der Universität Wien

Gleich zwei mal in einer Woche wurde das Projekt auf der Universität Wien vorgestellt. Am Mittwoch den 9.12. wurden Daniel Dörler und Florian Heigl spontan eingeladen einen Gastvortrag im Rahmen des Seminars "Vom Zuschauer zum Citizen Scientist: Das Verhältnis von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Demokratie" am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung zu halten. Vor Studierenden aus den unterschiedlichsten Disziplinen wie Soziologie, Philosophie oder Zoologie wurde Citizen Science in Österreich und als Praxisbeispiel das Projekt Roadkill genauer unter die Lupe genommen. In der spannenden Diskussion wurden die verschiedensten Fragen gestellt. Findet durch Citizen Science eine Demokratisierung statt? Gibt es Grenzen für Citizen Science? Oder auch Welches Interesse könnte die Politik an Citizen Science haben?

Am Freitag den 11.12. wurde das Projekt von Florian Heigl im Workshop mit Heidi Ballard von der University of California/Davis vorgestellt. Der Workshop zum Thema "Citizen Science as a Tool for Scientific Research: Strategies for Expanding and Deepening Public Participation" mit Akteuren der ZAMG, des IIASA, der BOKU und der Uni Wien war geprägt von der kritischen Auseinandersetzung mit der Methode Citizen Science. Wo gibt es Herausforderungen oder gravierende Probleme, wie können wir diese überwinden oder wie können wir in Zukunft besser zusammenarbeiten. Da hier nur Praktiker diskutierten war es äußerst spannend zu sehen, wo sich das Feld zur Zeit in Österreich bewegt. Wir hoffen die Diskussion auf der zweiten Österreichischen Citizen Science Konferenz weiterführen zu können.

Zum Programm des Workshops mit Heidi Ballard: http://www.citizen-science.at/news/item/132-citizen-science-workshop

Zur Zweiten Österreichischen Citizen Science Konferenz: http://www.citizen-science.at/konferenz

Gelesen 4185 mal| Letzte Änderung am Freitag, 03 Mai 2019 09:02