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Nun ist das Osterwochenende vorbei und all jene, die mit ihren Kindern auf Urlaub gefahren sind, nutzen heute Dienstag um wieder nach Hause zu fahren. Wie jedes Jahr sind gerade am Osterwochenende sehr viele Menschen auf den Straßen unterwegs. Dies merkt man auch an den Meldungen zu überfahrenen Tieren: über die vergangenen Tage sind über 100 Einträge von unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemacht worden. Vielen Dank für diese Mühen.
Der VCÖ nutzte Ostern um in einer Presseaussendung darauf hinzuweisen, dass jedes Jahr auch tausende Feldhasen überfahren werden und dies dazu beiträgt, dass die Populationen zurück gehen. Dankenswerterweise wurde auch das Projekt Roadkill in diesem Text erwähnt, woraufhin viele Medien dazu berichteten. Einen Auszug daraus finden Sie hier:
Datum | Medium |
18.04.2019 | Kleine Zeitung |
18.04.2019 | Salzburg24 |
18.04.2019 | meinbezirk.at: |
18.04.2019 | Gailtal Journal: Mehr als 450 Hasen wurden in Kärnten im Vorjahr Opfer des Straßenverkehrs |
18.04.2019 | Kurier: 2.800 Hasen starben auf den burgenländischen Straßen |
18.04.2019 | Tiroler Tageszeitung: Weniger Hasen im Vorjahr auf Österreichs Straßen gestorben |
18.04.2019 | NÖN: Österreichweiter Rückgang – Hasen leben auf Niederösterreichs Straßen am gefährlichsten |
20.04.2019 | Heute: Gefährliches Ostern: 8.082 Hasen 2018 überfahren |
21.04.2019 | ORF.at: Straßenverkehr: Fast 3.000 tote Hasen |
Als Roadkill werden alle im Straßenverkehr zu Tode gekommenen Tiere bezeichnet. Der deutsche Begriff Wildunfall greift als Übersetzung zu kurz, denn er bezieht sich in der Regel nur auf größere Säugetiere und gelegentlich Vögel. Dies schlägt sich auch in offiziellen Statistiken wieder – Daten zu getöteten Tieren im Straßenverkehr werden hauptsächlich zu sogenanntem „jagdbarem Wild“ erhoben. Daten zu allen anderen Tierarten – auch zu gefährdeten Tierarten, wie zum Beispiel Amphibien – fehlen meist.
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